Herbert Diess, Matthias Wissmann, Stefan Bratzel.

Herbert-Diess„Man kann nur aus einem starken Heimatmarkt heraus erfolgreich sein, das haben uns die Japaner immer wieder vorgemacht. Heute besteht der Weltmarkt von Hybridfahrzeugen zu 90 Prozent aus japanischen Autos.“

Für Volkswagen-Markenchef Herbert Diess kann sich eine deutsche Stärke bei der Elektromobilität nur auf Basis einer dynamischen Nachfrage entwickeln. Eine Förderung sei deswegen „extrem wichtig. Einziger Haken dieser Argumentation: Deutsche Hersteller haben den Hybrid lange belächelt – und auf Konkurrenz-Produkte weitgehend verzichtet. Ein Heimatmarkt konnte also gar nicht entstehen. Derweil geht Diess von einer Verdreifachung der Akku-Leistungsdichte bis 2025 aus, wodurch Elektroautos dann zu den günstigsten Fahrzeugen zählen sollten.
nzz.ch

Matthias-Wissmann„Vor ein paar Jahren hieß es noch, wir hätten die Elektromobilität verschlafen, seither haben wir mehr als 14 Milliarden Euro investiert. Heute liegen wir mit an der Spitze.“

VDA-Präsident Matthias Wissmann wiederholt im Stile eines buddhistischen Mönchs das Mantra von der deutschen Leitanbieterschaft und sieht die hiesige Autobranche auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, insbesondere dank des Plug-in-Hybrids. Bei dieser Technologie sei man Marktführer und sie werde in den nächsten fünf Jahren aufgrund ihrer Flexiblität die größten Chancen haben, so Wissmann. Hoffentlich wissen das auch die Kunden…
zeit.de

bratzel„Um bei der Elektromobilität erfolgreich zu sein, muss man einen langen Atem haben – genau den bringt China mit.“

Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive Management, spricht sich für eine langfristige Strategie für die deutschen E-Mobilität aus. Das Riesenreich aus Fernost mache es vor.
handelsblatt.com

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