Rupert Stadler, Valerian Seither, Andreas Knie.

rupert-stadler„Es ist durchaus beachtlich, wenn plötzlich ein neuer Hersteller aus dem Nichts auftaucht und der Autoindustrie zeigen will, wie Elektroautos gebaut werden. Für mich weniger verwunderlich ist, dass er damit bis heute kein Geld verdient. In einer anderen Liga spielen Apple und Google, die über hohe Liquidität verfügen und wirklich disruptiv agieren. Diese Bedrohung spüren wir und, ehrlich gesagt, begreifen wir bei Audi diesen Druck als Chance.“

Audi-Chef Rupert Stadler steckt die weitere Marschroute nach zwei Seiten hin ab: Einerseits gehe man mit der E-Mobilität zuerst in die Oberklasse (zunächst kommt das SUV e-tron, danach ein A8 oder A6) und dann nach unten – also ziemlich genau den „Tesla-Weg“ nach. Andererseits kämpfe man gegen die kapitalstarken Techkonzerne und deren Entwicklungen beim autonomen Fahren.
auto-motor-und-sport.de

Valerian-Seither„Natürlich ist das eine Konkurrenz für unser Geschäftsfeld. Es ist aber auch eine Bestätigung, dass unser Geschäftsmodell eine Zukunft hat.“

Valerian Seither, Mitgründer des E-Rollersharings eMio, sieht die konkurrierende Unternehmung von Bosch als weiteres Zeichen für mehr Potenzial im Berliner Markt. Nach Informationen von electrive.net hätte es aber auch ganz anders kommen können, da es wohl Gespräche zu einer möglichen Übernahme von eMio durch Bosch gab.
morgenpost.de

andreas-knie„Diesel und Otto sind Maschinen aus dem 19. Jahrhundert, das sind archaische Fahrzeuge. Wir sind heute längst in der Lage, fast schadstofffrei Mobilität für die Bürger zu gewährleisten – wenn wir es intelligent anstellen.“

Andreas Knie, Geschäftsführer des Innovationszentrums für Mobilität (InnoZ), hält das Auto an sich weiterhin für notwendig. Eine wichtige Veränderung werde aber beim Antrieb kommen, allein schon um die Luftqualität endlich auf das gewünschte Niveau zu bringen. Und weniger Stehzeuge wären auch nicht schlecht.
freitag.de

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