Neues CD-Labor der TU Wien für Antriebstechnik

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Ein neues Christian Doppler Labor an der TU Wien beschäftigt sich, unterstützt vom Wissenschaftsministerium und von AVL List, mit der Regelung und Überwachung von Antriebssystemen – auch in elektrifizierten Fahrzeugen. 

Zu den Zielen gehört es u.a., Antriebsenergie zu sparen und die Haltbarkeit von Batterien bzw. Brennstoffzellen in E-Autos zu verbessern. Ein wichtiger Forschungsansatz sei dabei die Vernetzung des Fahrzeugantriebs mit der Umgebung: Wenn die Elektronik wüsste, welcher Straßenabschnitt nun kommt, ob eine Kurve naht, ob es bergauf oder bergab geht, dann lasse sich das Verhalten des Antriebs „optimal“ vorausplanen.

Auf Basis von Simulationsmodellen lasse sich entscheiden, wie das Fahrzeug mit der Situation am besten umgehen sollte. „So kann beispielsweise ein Hybridauto entscheiden, dass man problemlos per Elektroantrieb den Berg hinauffahren kann, weil es danach wieder bergab geht und der Akku dann wieder aufgeladen wird“, sagte CD-Labor-Leiter Christoph Hametner.
tuwien.ac.at

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