SK Innovation startet Produktion von NCM-811-Zellen

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Erst im Juli machten Informationen zur Entwicklung von Batteriezellen mit einem reduzierten Kobalt-Anteil die Runde. Jetzt gab SK Innovation den Produktionsstart der NCM-811-Zellen mit einem Kobalt-Anteil von nur noch zehn statt bisher 20 Prozent bekannt. 

Die aktuelle Generation von Lithium-Ionen-Batterien arbeitet mit Kathoden, die sich im Verhältnis 6:2:2 aus Nickel (60 Prozent), Kobalt (20 Prozent) und Mangan (20 Prozent) zusammensetzen. Die neuen NCM-811-Zellen bestehen dagegen aus 80 Prozent Nickel und je 10 Prozent Kobalt sowie Mangan. SK Innovation teilt mit, dass die neuen Pouch-Zellen mit höherer Energiedichte die Reichweiten aktueller Elektroautos spürbar steigern könnten – um rund 100 Kilometer.

Ab Dezember dieses Jahres kommen die NCM-811-Zellen zunächst in stationären Batteriespeichern zum Einsatz. Ab dem dritten Quartal 2018 sollen diese dann auch in Elektrofahrzeugen verbaut werden. Hintergrund der Weiterentwicklung beim Materialmix sind auch die steigenden Preise für Kobalt.
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