GM steigert Fertigungsrate des Chevrolet Bolt

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General Motors kündigt an, die Produktion des Chevrolet Bolt im vierten Quartal um mehr als 20 Prozent zu steigern. Der 2019er Modelljahrgang des Chevrolet Volt erhält derweil einige Upgrades.

GM zieht Halbzeitbilanz und konstatiert, dass die weltweite Nachfrage nach dem Chevrolet Bolt dieses Jahr bisher „sehr stark“ war. Im zweiten Quartal (April bis Juni 2018) liege die Verkaufszahl schätzungsweise 35 Prozent über dem Vorjahreswert, in der ersten Hälfte 2018 sogar 40 Prozent. Diese Entwicklung nimmt der US-Autobauer zum Anlass, um die Produktion des Bolt im vierten Quartal des Jahres zu erhöhen. Die Rede ist von „20 Prozent gegenüber dem Durchschnitt der ersten drei Quartale“.

„Die Nachfrage nach dem Chevrolet Bolt EV, insbesondere in den USA, Kanada und Südkorea, hat die Produktion überflügelt“, äußert Kurt McNeil, Verkaufsexperte bei GM. Die zusätzliche Produktion sollte in seinen Augen ausreichen, um den weltweiten Absatz weiter zu steigern und den Bestand bei US-Händlern wiederaufzubauen.

Derweil wird die 2019er-Version des Chevrolet Volt mit einigen Upgrades daherkommen. Das Wichtigste: Die Leistung des Ladesystems wird auf 7,2 kW verdoppelt. Das gilt serienmäßig für den Volt Premier und optional für den Volt LT.
electrek.co, gm.com, autoblog.com (Upgrades)

2 Kommentare

zu „GM steigert Fertigungsrate des Chevrolet Bolt“
Hans Gnann
06.07.2018 um 10:49
Von wo nach wo wird denn um 20% gesteigert - von 200 Fahrzeugen/Tag auf 240? Oder sind es gar mehr als bei den viel diskutierten 5000/Woche des Tesla Model 3?
Boris J.
06.07.2018 um 18:18
Ich nehme mal an, dass die Produktionszahl so lächerlich gering ist, dass es in Prozent einfach besser aussieht.

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