Eichrecht: has·to·be und ebee bieten All-in-one-Lösung

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Der Berliner Ladestationshersteller ebee Smart Technologies und das Salzburger Software-Haus has·to·be haben eine eichrechtskonforme All-in-one Lösung aus Ladestation und Software entwickelt. Das neue Produkt soll Ladeinfrastruktur-Betreibern das Leben leichter machen.

Das „be.ENERGISED Monitoring“ genannte Produkt richtet sich an Betreiber, die Ladestationen errichten und diese öffentlich und eichrechtskonform gegen Gebühr zugänglich machen wollen. Durch die gemeinsame Arbeit an der über die sogenannte S.A.F.E.-Initiative angestoßenen Entwicklung einer Transparenzplattform haben die beiden Unternehmen in den vergangenen Monaten die technische Basis für das neue Kombiangebot aus Ladesäule und Software geschaffen.

Die Ladestation von ebee entspricht weitgehend bekannten Wechselstrom-Ladesäulen mit einem Typ-2-Anschluss, der bis zu 22 kW bietet. Die Besonderheit ist neben der eichrechtskonformen Messung der abgegebenen Strommenge eine vorinstallierte Software, über die Ladevorgänge überwacht und abgerechnet werden können. Da Hard- und Software speziell aufeinander abgestimmt wurden, soll der Betrieb laut den Unternehmen besonders einfach und störungsfrei sein. Die neue 22-kW-Ladesäule wird ab 2.599 Euro angeboten.

Und noch ein Wort zu S.A.F.E, der Software Alliance for E-mobility: Sowohl ebee als auch has·to·be gehören zu den Gründungsmitgliedern des gleichnamigen Vereins, der vor Kurzem aus der 2018 als Reaktion auf die Herausforderungen des Eichrechts geborenen gleichnamigen Initiative hervorgegangen ist. Zentrales Ziel der Mitglieder ist die „diskriminierungsfreie Bereitstellung einer Transparenzsoftware“.
has-to-be.com

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