has·to·be schließt Umstellung auf neues Betriebssystem ab

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Der österreichische eMobility-Spezialist has·to·be hat nach eigenen Angaben alle Ladepunkte auf das aktualisierte Betriebssystem der Ladestationen-Verwaltungssoftware be.Energised umgestellt. Kern der neuen Version ist eine Single-Sign-on-Funktion (SSO) und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Laut der nun von has·to·be veröffentlichten Mitteilung wird das aktualisierte Betriebssystem bei allen Nutzern seit Februar verwendet. Mit der SSO-Funktion soll das mehrmalige Einloggen in verschiedene Programme entfallen. Besonders Nutzer mit Firmenaccounts sollen davon profitieren, indem sie sich nun direkt mit ihren vorhandenen Office365- oder Salesforce-Accounts in die Ladestationen-Verwaltungssoftware einloggen können. Für die IT-Abteilungen der Unternehmen wird so auch die Nutzerverwaltung einfacher, wenn bestehende Accounts auch für andere Dienste verwendet werden können.

Zudem soll die Sicherheit mit der SSO-Funktion steigen. Je mehr Passwörter ein Nutzer verwenden muss, desto schwächer werden sie in der Regel. Wird nur ein Satz Zugangsdaten verwendet, kann das über ein weitaus stärkeres Passwort erfolgen. So soll auch das Risiko sinken, dass ein Nutzer ein Passwort vergisst – und damit auch die Ausfallzeiten wegen Passwort-Resets. Im Zuge dieser neuen Sicherheitsstandards wurde auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeführt.

Die neue Software ist Teil eines Strategiewechsels von has·to·be: Wie CEO Martin Klässner im Interview mit electrive.net ankündigte, will sich das Unternehmen künftig mehr auf Großkunden ausrichten und das Geschäft mit kleineren Ladepunktbetreibern langsam auslaufen lassen. Hierfür wurde ein neues Preismodell eingeführt, aber eben auch Software-Funktionen, die vor allem Großkunden gefordert haben. „Wir haben im vergangenen Jahr sehr stark in unsere Plattform investiert und machen das auch weiter“, so Klässner im Februar. Dabei nannte er auch ausdrücklich das Thema Single-Sign-On.
has-to-be.com (PDF)

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