EVBox und has·to·be schließen Roaming-Partnerschaft

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EVBox und has·to·be haben eine Roaming-Partnerschaft geschlossen. Diese sieht vor, dass sich beide Unternehmen gegenseitig Zugang zu ihren über Europa verteilten Lade-Netzwerken gewähren werden.

Das österreichische Software-Unternehmen has·to·be schreibt in einer Mitteilung, dass das eigene Ladenetzwerk für Mobility Service Provider mit der Anbindung an das Netz des niederländischen Ladeanbieters um zusätzliche 20.000 Ladepunkte wachse. Im Gegenzug erhielten Inhaber einer Ladekarte von EVBox Zugang zu mehr als 8.000 Ladepunkten aus dem has·to·be-Netz.

Beide Unternehmen sind der Ansicht, dass Interoperabilität bei öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur unumgänglich ist, um eine hohe Kundenakzeptanz zu erreichen. Während in Zentraleuropa das Verständnis für Roaming bereits „weitestgehend gegeben“ sei, gebe es in anderen Regionen wie Großbritannien und Osteuropa noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

Laut Lukas Bauer, Head of Partner-Management bei has·to·be, hat EVBox „einen beachtlichen Beitrag für den Aufbau eines Ladeinfrastrukturnetzes in Europa geleistet“. „Die Vernetzung mit EVBox bedeutet für die MSP-Kunden von has·to·be damit eine substanzielle Vergrößerung des Netzwerks öffentlich zugänglicher Ladepunkte“, so Bauer weiter. „Wir freuen uns über dieses starke Zeichen für anbieterübergreifende Kooperationen im Sinne der E-Autofahrer.“

EVBox äußerte in der Mitteilung die Hoffnung, mit der Kooperation „die E-Mobilität weiter voranzutreiben und mehr Menschen dazu zu motivieren, zum elektrischen Antrieb zu wechseln“ – so sagt es zumindest Cecile Post, Business Developer eMobility Solutions bei EVBox. „Bei EVBox befinden wir uns auf einer Mission in Richtung Null-Emissions-Zukunft“, so Post. Auf unserem Weg kooperiere man „unentwegt“ mit neuen Partnern.
pressebox.de, evbox.com

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