Elvah bindet Fastned-Lader ein

Ab sofort können Kund:innen des Ladeapp-Anbieters Elvah an über 620 Schnellladepunkten von Fastned laden. Damit nimmt das Unternehmen über 620 Schnellladepunkte in Deutschland, Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien und Belgien in sein Portfolio auf.

Bei Elvah handelt es sich wie berichtet um einen EMP, der auf Flatrate-Tarife setzt. Das Versprechen des Startups: Da der Kunde keine Ladesäule und vor allem die dazu passende Ladekarte oder -App mehr suchen müsse, werde die Elektromobilität „endlich massentauglich“. Zum Start war das Angebot nur in Deutschland verfügbar, seit Sommer können die Nutzer in über 30 Ländern an mehr als 200.000 Ladepunkten über Elvah laden.

Wie das Startup nun mitteilt, ist das ab sofort auch an 620 Schnellladepunkten des niederländischen Anbieters Fastned möglich. Fastned setzt bekanntlich vor allem auf Schnellladestationen entlang wichtiger Fernstraßen und bietet dort bis zu 300 kW Ladeleistung. Die meisten der Standorte verfügen über ein Dach mit integrierten Solarpaneelen.

„Wir freuen uns, mit Fastned einen Anbieter einzubinden, der wie wir danach strebt, nachhaltige Mobilität voranzutreiben und dabei auf hundertprozentig aus erneuerbaren Energien generierten Strom setzt”, sagt Gowrynath Sivaganeshamoorthy, CEO und CO-Gründer von Elvah.

Neben Fastned unterstützt Elvah CPO wie EnBW, Ionity, Allego, EWE Go, E.ON oder Ladenetz.de. Die monatlichen Gebühren richten sich nach dem Fahrzeug: Für E-Kleinwagen mit kleiner Batterie und (meist) beschränkten Fahrleistungen kostet die Flat 89 Euro pro Monat. Für langstreckentaugliche Fahrzeuge (etwa Tesla Model Y, Ford Mustang Mach-E Extended Range) werden 199 Euro pro Monat fällig. Zudem gibt es den „Flex“-Tarif, in dem die Nutzer unabhängig von ihrem Fahrzeug Pakete à 25 kWh für 8,99 Euro kaufen können.
Quelle: Info per E-Mail

1 Kommentar

zu „Elvah bindet Fastned-Lader ein“
Matthias
19.10.2021 um 13:40
Die Verunglimpfung der deutschen Sprach ist schlimm genug. Aber jetzt nur noch zu schreiben "kund:innen" geht zu weit. Ich fühle mich als Mann nicht mehr berücksichtigt.

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