Baubeginn für Hondas US-Batteriefabrik

Honda und LG Energy Solution haben mit dem Bau ihrer gemeinschaftlichen Batteriezellen-Fabrik im US-Bundesstaat Ohio begonnen. Die angekündigte Fabrik in der Nähe von Jeffersonville soll Ende 2025 mit einer jährlichen Produktionskapazität von rund 40 GWh in Betrieb gehen.

Angekündigt wurde das Werk bereits im August 2022. Damals hieß es, die Partner werden insgesamt 4,4 Milliarden US-Dollar in das Werk investieren, auch wenn der Standort noch nicht feststand – Ohio war laut Medienberichten aber bereits unter den Favoriten. Zur Gründung des Joint Ventures L-H Battery Company in diesem Januar wurde dann auch der Standort im Fayette County bestätigt.

Die dort gefertigten Pouchzellen werden exklusiv an Honda-Werke in Nordamerika geliefert. Honda investiert wie berichtet 700 Millionen US-Dollar in die Umrüstung von drei bestehenden Auto- und Antriebsstrangwerken in Ohio für die Produktion von Elektroautos und plant, im Jahr 2026 mit der Produktion und dem Verkauf von E-Autos auf Basis der neuen Honda e:Architecture in Nordamerika zu beginnen.

Die elektrischen Modelle von Honda und der zu dem Autobauer gehörenden Marke Acura, die vor 2026 auf den Markt kommen werden, nutzen bekanntlich noch die Ultium-Plattform von General Motors. Da LGES aber auch der Joint-Venture-Partner von GM bei dem Unternehmen Ultium Cells ist, werden auch die E-Hondas Batteriezellen von LGES nutzen. Inwiefern sich die Batteriezellen von Ultium Cells und jene aus der im Bau befindlichen Batteriefabrik von Honda und LG unterscheiden oder Ähnlichkeiten bei der Zellchemie aufweisen, ist nicht bekannt.
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