Ladeinfrastruktur für Bürostellplätze der Polis Immobilien AG

Die Polis Immobilien AG hat am Standort Lietzenburger Straße in Berlin acht Ladepunkte in Betrieb genommen. Das Pilotprojekt bildet den Startpunkt für den stufenweisen Ausbau der Ladeinfrastruktur an weiteren „geeigneten Standorten“ im Portfolio des Immobilienbestandshalters.

Hersteller der Ladepunkte ist das Dortmunder Unternehmen Compleo, Betreiber die GLS Bank, die auch das Bezahlsystem Giro-e für Ladevorgänge bereitstellt. Die Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur erfolgte nach einer achtmonatigen Planungs- und Bauphase, in der ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung „aller relevanten Rahmenbedingungen, unternehmensspezifischen Einzelperspektiven und aller vorhandenen Interdependenzen zwischen rechtlichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten“ erstellt wurde. Die Büromieter erhalten am Berliner Standort nun die Möglichkeit, einen exklusiven Ladepunkt am eigenen Stellplatz zu mieten.

Die Polis Immobilien AG erwirbt Büroimmobilien für den eigenen Bestand, die sie gegebenenfalls modernisiert oder revitalisiert und selbst verwaltet. Sie setzt auf Immobilien in innerstädtischen Lagen und an den großen deutschen Bürostandorten. Aktuell umfasst der Bestand des Unternehmens 32 Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 199.000 Quadratmetern. „Als Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir die Thematik E-Ladeinfrastruktur bereits frühzeitig aufgegriffen und das Pilotprojekt gestartet“, sagt Polis-Finanzvorstand Michael Piontek. „Mit der Inbetriebnahme der Ladepunkte am Berliner Standort stellen wir nun die Weichen für die Ausweitung auf weitere Standorte unseres Immobilienportfolios.“

Georg Griesemann, Co-CEO bei Compleo, ergänzt, dass Elektroautos sich nur dann durchsetzen werden, wenn die Menschen neben den öffentlichen Ladestationen auch am Arbeitsplatz die Möglichkeit haben, ihr Auto wieder aufzuladen.

Uwe Nehrkorn, technischer Leiter Mobilität bei der GLS Bank, nutzt die Gelegenheit, um die Vorzüge des Services Giro-e zu betonen: „Mit Giro-e haben wir bewusst eine sehr einfache und sichere Bezahlabwicklung für Ladestationen entwickelt. Bei Polis nutzen die Stellplatzmieter*innen für den Ladevorgang eine persönliche Chipkarte (RFID). An öffentlichen oder mietfreien Ladestationen kann ein Ladevorgang ohne Voranmeldung mit (…) kontaktlosen Girokarten aktiviert werden.“ Das zahle sich sowohl für die Nutzer*innen als auch für die Betreiber aus. „Jeder erhält aussagekräftige Belege, die nicht nur den Anforderungen des Eichrechts entsprechen, sondern je nach Nutzung von Giro-e sogar die jeweiligen Ladekurven des Fahrzeuges abbilden können.“
polis.de

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