MotoE: BMW stellt künftig ein vollelektrisches Safety Car

Beim Motorrad Grand Prix von Österreich am 15. August auf dem Red Bull Ring wird BMW das neue BMW i4 M50 Safety Car für den FIM Enel MotoE World Cup vorstellen. Bisher wurde für die MotoE ein BMW i8 als Safety Car eingesetzt.

„Mit dem BMW i4 M50 starten wir in eine neue Ära und präsentieren unseren ersten M mit rein elektrischem Antrieb“, sagt Markus Flasch, Geschäftsführer der BMW M GmbH. „Mit dem ersten M BEV stellen wir die Weichen für die Zukunft, in der die Kombination aus höchst sportlichen Performance-Fahrzeugen und Elektrifizierung ein spannendes Thema ist.“

Übrigens: Auch für die Formel E wurde der BMW i8 für diese Saison durch ein Elektroauto ersetzt. In diesem Fall entschied sich der BMW-Konzern aber für einen getunten Mini Cooper SE. Während das Mini-Safety-Car technisch angepasst wurde, nennt BMW in der Mitteilung zu dem i4 M50 Safety Car keine technischen Änderungen – erwähnt aber, dass das Safety Car auf dem i4 M50 basiere. Änderungen sind also möglich, wenn auch eher beim Gewicht – Bauteile wie die Rückbank werden hier nicht benötigt. Die Leistung des Serienmodells liegt bereits bei 400 kW.

BMW stellt zwar für alle Motorrad-Rennserien im Rahmen der MotoGP das Safety Car und das Medical Car. Der i4 wird aber nur bei der Elektro-Rennserie MotoE zum Einsatz kommen. Bei der MotoGP selbst – und den Nachwuchs-Klassen Moto3 und Moto2 – bleibt BMW aber bei der Verbrenner-Version des M4 als Safety Car.
bmwgroup.com

1 Kommentar

zu „MotoE: BMW stellt künftig ein vollelektrisches Safety Car“
Andreas V.
10.08.2021 um 20:09
Tja, die Jungs sind halt immer noch nicht überzeugt von dem was sie tun ...Wär' vielleicht doch besser, Tesla stellt das Safety Car.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch