Felyx-E-Roller in drei deutschen Städten unterwegs

Grüne Mobilität verspricht Felyx mit seinem Elektroroller-Sharing-Angebot. Inzwischen sind die E-Scooter des niederländischen Unternehmens in drei deutschen Städten unterwegs. Zuletzt brachte Felyx in seiner bisher größten Markteinführung 1.500 elektrisch betriebene Fahrzeuge auf die Straßen von Berlin – nach Düsseldorf und Hamburg.

Die E-Scooter von Felyx können über eine App gefunden, reserviert und aktiviert werden. Eine Startgebühr verlangt das Unternehmen nicht. In Berlin und Düsseldorf kostet die Minute Fahrt 27 Cent, für das Parken nimmt Felyx 13 Cent pro Minute. In Hamburg zahlen Kunden 29 Cent pro Minute Fahrt und ebenfalls 13 Cent für das Parken. Bezahlen kann der Kunde beispielsweise per Paypal. Erstmaligen Nutzern schenkt Felyx Freiminuten.

Mit dem Start in der deutschen Hauptstadt sei die erste Phase der Expansion in Deutschland nun abgeschlossen, sagt Mitgründer Maarten Poot laut einem Bericht von „MT/Sprout“. Innerhalb von zwei Monaten habe das Unternehmen damit seine Flotte auf insgesamt 6.000 Mopeds verdoppelt. Vor Berlin im Juli führte Felyx seine E-Scooter in Düsseldorf und kurz darauf in Hamburg ein. Das Unternehmen startete 2017 in Amsterdam und erweiterte sein Angebot zunächst auf acht Städte in den Niederlanden und Belgien, bevor es auch in Deutschland aktiv wurde.

Fünf Monate zuvor gelang es Felyx, in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 24 Millionen Euro an Kapital einzusammeln. Einer Pressemitteilung vom Februar zufolge will das Unternehmen das Geld für als Wachstumskapital nutzen und seine Expansion in Europa weiter voranbringen. Geplant ist demnach auch eine Markteinführung in Frankreich und der weitere Ausbau des Geschäfts in den Beneluxländern. Die Eigenkapitalfinanzierung wurde von De Hoge Dennen Capital, dem Investmentvehikel der Familie De Rijcke, und der derzeitigen Hauptaktionärin und Unternehmerin Anne-Marie Rakhorst geleitet.
felyx.com, pressmailings.com, mtsprout.nl

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