Coneva und SAP verknüpfen Backends

SAP und das Münchner Ladeservice-Startup Coneva haben angekündigt, an der Interoperabilität ihrer Systeme zu arbeiten. Damit sollen durchgängige CPO-Services möglich werden.

Nach der Integration sollen B2B-Kunden ihre bestehende oder geplante E-Ladeinfrastruktur mit den Energiemanagement-Services von Coneva und der Lösung SAP E-Mobility verbinden können – „z. B. in Bezug auf mitarbeiterspezifische Abrechnungsprozesse“, wie Coneva mitteilt.

Die Coneva GmbH – eine Tochter der SMA Solar Technology AG – bezeichnet sich selbst als Spezialist für digitale Energiedienstleistungen und zählt unter anderem DHL, Amazon und GLS zu seinen Kunden. Das Startup gibt an, sich zum Ziel gesetzt zu haben, private und gewerbliche Energieverbraucher sowie -erzeuger zu verbinden. Neben Lösungen zu Ladeinfrastruktur inklusive dynamischem Lastmanagement will das Unternehmen künftig unter Einbindung von Energiemonitoring und -management einen ganzheitlichen Ansatz bieten.

Als Basis der Coneva-Ladelösung fungiert die Coneva SmartBox als zentraler Hub für intelligentes Lademanagement mit einheitlichen Standards (OCPP) und eigenentwickelten Schnittstellen. Optimiert ist die Lösung laut dem Anbieter für halb-öffentliche Ladepunkte. Beim Laden am Arbeitsplatz oder bei „Betreibern von kommerziellen Ladepunkten wie etwa Autohäusern“ spielen laut Coneva „komplexe Abrechnungsvorgänge eine entscheidende Rolle, die durch die Lösungen von Coneva und SAP durchgängig entlang der Wertschöpfungskette abgebildet werden können“.
coneva.com

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