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eMobility update: Toyota E-Roadmap für Europa, Mercedes eVito mit mehr Reichweite, HPC-Netz im Süden

Hallo zum „eMobility Update“. Die folgenden News und Highlights der Elektromobilität haben wir heute für Sie vorbereitet: Toyotas E-Roadmap für Europa ++ Mercedes eVito bekommt mehr Reichweite ++ Uniti vor Insolvenz ++ Regionales HPC-Netz in Süddeutschland ++ Und ein Hybrid aus E-Bike und Auto ++

#1 – Toyota will E-Autos in Europa bauen

Toyota hat einen Ausblick auf seine künftige Antriebsstrategie in Europa gewährt. Der Konzern aus Japan betont in seiner Strategie drei Punkte: das Ziel der Kohlenstoffneutralität, die Beschleunigung der Elektrifizierung und die Ambition, eine aktive Rolle beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft zu spielen. Die wichtigste News: Bis 2030 strebt Toyota Motor Europe bei seinem Absatz in Westeuropa einen Anteil von Batterie- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen von 50 Prozent an.

#2 – Mercedes eVito erhält größere Batterie

Mercedes hat ein umfangreiches Upgrade des elektrischen Antriebsstrangs im eVito Kastenwagen vorgestellt. Die wichtigste Änderung: Die Batteriekapazität des Transporters steigt um 70 Prozent auf nun 60 Kilowattstunden. Zudem erhält der Kastenwagen ab Werk eine DC-Schnellladefunktion. Der für Handwerker und Logistiker auf der letzten Meile ausgelegte Kastenwagen verfügte bisher nur über 41 Kilowattstunden Batteriekapazität für 150 bis 186 Kilometer Reichweite.

#3 – Startup Uniti kurz vor Insolvenzantrag

Keine guten Nachrichten kommen von Uniti: Dem schwedischen Elektroauto-Startup hat die Pandemie stark zugesetzt. Auch eine für Ende November zugesagte Überbrückungsfinanzierung hat sich verzögert – was aktuell die Existenz des Unternehmens gefährdet. Wie Uniti-CEO Lewis Horne auf LinkedIn mitteilt, musste das Team auf ein absolutes Minimum reduziert werden.

#4 – Regionales HPC-Netz in Süddeutschland

In Süddeutschland soll ein regionales Netz für superschnelles Laden von Elektroautos: Die Lebensmittelkette Feneberg und das Cleantech-Unternehmen Numbat wollen alle zehn Kilometer eine Schnellladesäule aufbauen. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Kempten im Allgäu. Geplant sind über 40 Standorte in Süddeutschland, wie Numbat mitteilt. Das wäre rund die Hälfte der Feneberg-Filialen.

#5 – Finanzierung für Hopper Mobility

Wir bleiben im Süden Deutschlands: Hopper Mobility hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Startup aus Augsburg hat einen Hybrid aus E-Bike und Auto entwickelt. Mit einer hohen sechsstelligen Summe hat sich nun eine Gruppe von Investoren im Rahmen der Pre-Seed-Finanzierung beteiligt.

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