Wie kommt der Ausbau der Ladeinfrastrukur für Elektromobilität in Deutschland voran? Und wo geht technologisch die Reise hin? Einer, der es wissen muss, ist Torsten Günter, Leiter Operations bei der RWE Effizienz, dem mit 2.500 Ladepunkten größten Ladestationsbetreiber hierzulande.
Ist der Plug-in-Hybrid eine Brückentechnologie auf dem Weg ins Elektro-Zeitalter? Glaubt man Harald Kröger, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik bei Mercedes-Benz, sind die Doppelherzen mehr: „Ich sehe das als sehr echtes Kundenbedürfnis, das wir da befriedigen.“ Die bewährte Argumentation: Tägliche Pendelstrecken werden rein elektrisch, seltene Mittel- und Langstrecken mit dem Verbrenner gefahren. Bei Kröger, nach eigener Aussage „selbst begeisterter Plug-in-Fahrer“, klingt das nach eierlegender Wollmilchsau. Doch was bedeutet das für reine Elektroautos und die Brennstoffzelle? Im Video-Interview mit electrive.net auf der Nationalen Konferenz Elektromobilität lässt sich der Daimler-Elektroniker dazu keine klare Ansage entlocken: „Es ist noch ein bisschen früh zu sagen, was wir in der Zukunft machen.“ Nur bei der Brennstoffzelle wird er etwas konkreter: „Wir freuen uns sehr, dass jetzt viele Wettbewerber mit eingeschwenkt sind auf die Schiene“, sagt Harald Kröger und bezeichnet den Wasserstoff-Antrieb als „sehr valide Zukunftsrichtung, die man genau im Auge behalten muss.“ Und wann gibt’s endlich CCS-Schnellladen beim Daimler? Und sind die Hoffnungen auf das induktive Laden berechtigt? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen Harald Kröger nach dem Klick ins Video!
Elektro-Fahrzeuge bezahlbar machen – das ist eines der Ziele von Bernhard Hagemann. Der Leiter des Forums E-MOTIVE im VDMA begleitet die Entwicklung der Elektromobilität auf technischer Seite schon seit einer kleinen Ewigkeit.
Was geht noch in Sachen Reichweite beim BMW i3? Klare Ansage von Stefan Juraschek: „Wir können uns in den nächsten fünf bis zehn Jahren mindestens eine Verdoppelung vorstellen.“ Das sagt der Hauptabteilungsleiter Entwicklung elektrischer Antrieb von BMW im Video-Interview mit electrive.net am Rande des E-Motive Expertenforums „Elektrische Fahrzeugantriebe“ in München.
Was treibt einen großen Automobil-Zulieferer wie ZF Friedrichshafen aktuell bei der Elektromobilität um? Dr. Bernd Vahlensieck muss es wissen! Er leitet in der zentralen Forschung und Entwicklung die Antriebsvorentwicklung und stand uns am Rande des E-Motive Expertenforums „Elektrische Fahrzeugantriebe“ in München für ein Gespräch zur Verfügung. Seiner Ansicht nach sei die Elektromobilität „durch eine große Vielfalt der Konzepte gekennzeichnet“ und ZF habe „schon viele Lösungen erarbeitet“, müsse sich in nächster Zeit aber stärker fokussieren. Stehe der Zulieferer heute noch für Getriebe und Achsen, will Vahlensieck bei der elektrifizierten Antriebtechnik künftig alles „von der Batterieklemme bis zum Rad“ liefern. Sprich: Leistungselektronik, Elektromotor und bei Bedarf auch ein Getriebe. Komplexe Plug-in-Hybride kommen ZF dabei gerade recht: „Hier können wir unsere Stärken ausspielen“, glaubt Vahlensieck. Warum die Integration der elektrischen Maschine in den Antriebsstrang eines Plug-in-Hybrids dennoch eine große Herausforderung bleibt und was sich hinter dem Hochdrehzahlkonzept von ZF verbirgt, erfahren Sie nach dem Klick ins Video. Film ab!
Nichts los gewesen auf der Nationalen Konferenz Elektromobilität? Im Gegenteil. Okay, die Ergebnisse waren mau. Aber die Branche ist angetreten und hat sich vor unserer Kamera ein Stelldichein gegeben, das seinesgleichen sucht. Und dabei wurden (fast) alle wesentlichen Fragen zur Zukunft der Elektromobilität beantwortet: Verkauft Volkswagen-Chef Martin Winterkorn den E-Golf lieber in Norwegen als in Deutschland? Was macht Stecker-Papst Walter Mennekes, wenn induktives Laden kommt? Wann stellt uns Bosch-Boss Volkmar Denner eine schöne Batteriezellfabrik hin? Wieso fährt Bundeskanzlerin Angela Merkel noch keinen Plug-in-Hybrid? Wann bringt Daimler-Lenker Dieter Zetsche einen Tesla-Fighter? Warum waren da überhaupt so viele Teslas bei der Konferenz? Wo liegt der Reichtweiten-Rekord von Verkehrsminister Alexander Dobrindt mit seinem i3? Wie spült InnoZ-Vordenker Andreas Knie seinen Konferenz-Frust runter? Und ganz am Schluss die wichtigste Frage: Macht NPE-Chef Henning Kagermann weiter? Alle Antworten liefert Ihnen Peter Schwierz von electrive.net mit der großen Video-Reportage aus Berlin. Vor dem Abspielen wichtig: Bitte lächeln!
Genau 45 Minuten früher als im Programm geplant, ging gestern die Nationale Konferenz Elektromobilität zu Ende. Es war offenbar alles gesagt. Wir haben im Zuge unserer Video-Produktion die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel nahezu komplett aufgezeichnet und stellen der Branche den Mitschnitt gern zur Verfügung. Die entscheidende Passage zur Förderung finden Sie ab der vierten Minute. Und ganz am Schluss wird’s richtig hip! youtube.com/electriveNet (17 Minuten)
Landwirte als Elektromobilisten? Lautlos über den Acker? Was bisher kaum vorstellbar scheint, will Prof. Dr. Peter Pickel möglich machen. Am European Technology Innovation Center des amerikanischen Landmaschinen-Herstellers John Deere hat er mit seinem Team einen reinen Elektro-Traktor aufgebaut.
Fuhrpark mit Neidfaktor: Elf nagelneue Tesla Model S fahren seit kurzem die glücklichen Mitarbeiter von BridgingIT. Damit betreibt das mittelständische IT-Unternehmen aus Mannheim die vermutlich größte Elektro-Langstrecken-Dienstwagenflotte in Deutschland. Spannende Erkenntnisse sind garantiert! Kostprobe? „Laden am Arbeitsplatz ist fast nicht notwendig“, gibt Geschäftsführer Klaus Baumgärtner im Video-Interview mit electrive.net zu Protokoll. Seien die richtigen Fahrer identifiziert und die Prozesse im Unternehmen definiert, stehe dem Elektro-Boom nichts im Wege. Fehlen eigentlich nur noch ein paar Langstrecken-Stromer aus dem Ländle… Unser Gespräch ist einem Intensivkurs zur Flotten-Elektrifizierung gleichzusetzen – für Hersteller wie Fuhrparkleiter gleichermaßen Pflichtprogramm! electrive.net (5-Minuten-Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
AC-Veteran EBG compleo springt mit seinem ersten Multi-Charger auf den Zug der DC-Schnellladung auf. Für den Spezialisten für Ladeinfrastruktur aus Lünen ein beachtlicher Schritt! „Die Reise geht schon Richtung DC-Laden mit höheren Ladeleistungen“, sagt denn auch Geschäftsführer Checrallah Kachouh im Video-Interview mit electrive.net auf der Hannover Messe. Die Ladeleistung orientiere sich künftig an der Parksituation. Im Fünf-Minuten-Interview spricht Kachouh auch über das Berliner Infrastruktur-Projekt, wofür EBG die AC-Hardware liefert, die Signalwirkung für andere Kommunen und die Entwicklung anderer eMobility-Märkte in Europa. Nicht verpassen! electrive.net (Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
Nur noch fünf Jahre, dann sollen nach dem Plan der Bundesregierung 1 Million Elektro-Fahrzeuge über deutsche Straßen rollen. Ist dieses Ziel für 2020 angesichts der niedrigen Neuzulassungen (nur 8.522 Elektroautos in 2014) überhaupt noch zu schaffen? Das haben wir unsere Gesprächspartner auf der Vernetzungskonferenz Elektromobilität in Berlin gefragt. Mit dabei: Bernd Bauche (DLR), Hauke Hinrichs (smartlab), Helmuth von Grolman (Kolibri), Uwe Beckmeyer (MdB) und Jürgen Becker (KIT). Das inoffizielle Motto der Branche lautet wohl: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ein herzliches Dankeschön an die Teilnehmer für ihren Optimismus!
Automatisierung und Vernetzung haben die Elektrifizierung als Hype-Thema der Automobil-Industrie spätestens seit der diesjährigen CES in Las Vegas in der öffentlichen Wahrnehmung abgelöst. Für Prof. Dr.-Ing. Jürgen Becker kommt damit zusammen, was zusammen gehört. Becker ist spezialisiert auf Eingebettete Elektronische Systeme im Automobil und leitet zusammen mit Kollegen das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) am KIT. Sein Ziel: „Wir wollen die Elektronik mit dem gesamten Auto, mit der gesamten Umwelt verbinden.“ Doch was ist nun der größte Trend: Autonomes Fahren, Vernetzung oder Elektromobilität? Auf der Vernetzungskonferenz Elektromobilität versucht sich KIT-Vordenker Becker, der selbst an mehr als 10 Patenten mitgearbeitet hat, an einer Einordnung. Und klärt auch, wer bei diesen Zukunftsthemen die Nase vorn hat – die boomenden IT-Riesen aus Kalifornien oder das automobile Süddeutschland mit seinen bodenständigen Ingenieuren.
ps: Und wer von Ihnen in Sachen Automatisierung und Vernetzung keine News verpassen will, nutzt unseren neuen Ableger intellicar.de – mit wöchentlichem Newsletter im electrive-Stil.
Dr. Bernd Bauche vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) stand uns in Berlin kürzlich Rede und Antwort zum Stand der Elektromobilität in Deutschland. Über seinen Schreibtisch geht die Mehrzahl der Förderprojekte des Bundeswirtschaftsministeriums. Warum hat sich der Leitmarkt (noch) nicht entwickelt? Warum tun sich andere Länder leichter? Was die Elektromobilität mit einer „nationalen Katastrophe“ zu tun hat und wie der wortgewandte und hellwache Bernd Bauche die Dauer-Kritik des Ferdinand Dudenhöffer kontert, sehen Sie im Video! electrive.net (Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
Ist Elektromobilität ein Thema für Stadtwerke? Laut Hauke Hinrichs, Technischer Leiter der smartlab Innovationsgesellschaft aus Aachen, schon. „Die Stadtwerke stellen nicht nur die Basis-Infrastruktur, sie gehen in Geschäftsmodelle rein“, sagt Hinrichs im Video-Interview mit electrive.net auf der Vernetzungskonferenz Elektromobilität. Allerdings sei das Geschäft eher jenseits des Stromverkaufs an öffentlichen Ladesäulen interessant. Ein Schlüsselfaktor sei das Roaming: Im Video erklärt Hinrichs die Vorzüge der von smartlab angeschobenen Plattform e-clearing.net – und äußert sich auch zum Kontrahenten Hubject. Film ab! electrive.net (Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
Ist Elektromobilität ein Thema für Stadtwerke? Laut Hauke Hinrichs, Technischer Leiter der smartlab Innovationsgesellschaft aus Aachen, schon. „Die Stadtwerke stellen nicht nur die Basis-Infrastruktur, sie gehen in Geschäftsmodelle rein“, sagt Hinrichs im Video-Interview mit electrive.net auf der Vernetzungskonferenz Elektromobilität.
Mirko Hannemann ist zurück: Der einstige Branchenschreck, der Ende 2010 mit einer elektrischen 600-Kilometer-Fahrt in einem umgerüsteten Audi A2 für Aufsehen gesorgt hatte, will seine Lithium-Metall-Polymer-Batterien (LMP) ab dem kommenden Jahr weltweit vermarkten. „Wir werden Anfang des nächsten Jahres eine Batterietechnik an den Markt bringen und in den reinen Batteriezellmarkt einsteigen“, kündigt Helmuth von Grolman, CEO der als Kolibri Power Systems AG agierenden Hannemann-Firma (früher DBM-Energy) im Video-Interview mit electrive.net an. Völlige Brand- und Explosionsfreiheit bei extrem hohen Leistungsdaten verspricht die Feststoffzellen-Technologie. Werden die Zellen dann auch in Deutschland produziert? Sehen wir wieder ein Elektroauto mit LMP-Akku? Und was macht Mirko Hannemann eigentlich heute genau? Helmuth von Grolman verrät’s im Interview! electrive.net (Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
Weniger Verbrenner, mehr Elektroautos: Diese Marschroute fordert Uwe Beckmeyer, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, im großen Video-Interview mit electrive.net in aller Deutlichkeit von deutschen Autobauern. Auf der Vernetzungskonferenz Elektromobilität stand uns Beckmeyer auch zu strittigen Themen erstaunlich offen Rede und Antwort. Wann kommt die Kaufprämie für E-Autos? War der Begriff „Schaufenster“ vermessen? Warum wird CHAdeMO ignoriert? Ist der Lithium-Ionen-Zug für Deutschland abgefahren? Holen Sie sich eine (große) Tasse Kaffee und sehen Sie unser bisher längstes Video-Gespräch. Es hilft Ihnen vielleicht bei der Orientierung zwischen den elektromobilen Leitplanken der Bundesregierung. electrive.net (Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
Deutsche Hersteller bringen 2014 reihenweise Elektroautos und Plug-in-Hybride auf den Markt. Im NPE-Masterplan wird die Marktvorbereitung dieses Jahr abgeschlossen – dann kann der Markthochlauf beginnen. Immerhin: Die aktuellen Elektro-Zulassungszahlen deuten in die richtige Richtung. Kommt das Jahr 2014 ergo als Geburtsstunde der Elektromobilität in die Geschichtsbücher? Erleben Sie als Abschluss unserer Video-Staffel die Interview-Partner in unserer großen Umfrage! Mit dabei sind u.a. Jürgen Leohold (Volkswagen), Wilhelm Bauer (Fraunhofer IAO), Daniela Hartmann-Ege (Bosch Software Innovations), Wilko Andreas Stark (Daimler) und Thomas Lieber (Volkswagen). Ein echter Mutmacher! electrive.net (Video in bester Qualität), youtube.com (mobile Version)
Die deutschen Automobil-Hersteller bringen 2014 reihenweise Elektroautos und Plug-in-Hybride auf den Markt. Im NPE-Masterplan wird die Marktvorbereitung dieses Jahr abgeschlossen – dann kann der Markthochlauf beginnen. Immerhin: Die aktuellen Elektro-Zulassungszahlen deuten bereits in die richtige Richtung. Kommt das Jahr 2014 ergo als Geburtsstunde der Elektromobilität in Deutschland in die Geschichtsbücher? Erleben Sie als Abschluss unserer Frühjahrs-Staffel die Interview-Partner in unserer großen Video-Umfrage! Mit dabei: Jürgen Leohold (Volkswagen), Wilhelm Bauer (Fraunhofer IAO), Peter Gebhard (Audi), Daniela Hartmann-Ege (Bosch Software Innovations), Wilko Andreas Stark (Daimler), Wolfgang Illes (Wien Energie) und Thomas Lieber (Volkswagen). Viel Vergnügen beim Anschauen und ein Dankeschön an die Experten fürs Mitmachen!
Design ist nicht alles – oder vielleicht doch? Prof. Lutz Fügener muss es wissen. Er leitet an der Hochschule Pforzheim den Studiengang Transportation Design und stand uns am Rande des E-Motive Expertenforums des VDMA in Wolfsburg Rede und Antwort. „Die Freiheitsgrade haben durch die Elektromobilität zugenommen“, stellt Fügener denn auch klar, „wir gehen da jetzt schon in die zweite und dritte Stufe.“ Auto-Entwickler könnten dank des Elektroantriebs „über fast alles neu nachdenken“. Werden aus Autos bloße Mobilitätswerkzeuge? Hat Conversion Design wie beim Volkswagen e-Golf seine Berechtigung? Oder ist Purpose Design wie beim BMW i3 das Gebot der Stunde? Wer Autos baut, sollte Prof. Lutz Fügener ganz genau zuhören. Zumal er auch das Erfolgsgeheimnis des Tesla Model S lüftet. Film ab!
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Leohold muss als Leiter der Volkswagen Konzernforschung den Blick in die Zukunft richten. Und macht deshalb im Interview mit electrive.net eine ziemlich klare Ansage: In zehn Jahren werde es bei Pkw und Nutzfahrzeugen keine Baureihe mehr geben, die nicht in irgendeiner Form elektrifiziert ist. „Elektro-Fahrzeuge sind hoch attraktiv“, sagt Leohold am Rande des E-Motive Expertenforums des VDMA in Wolfsburg. Insbesondere für Lieferfahrzeuge in der Stadt sei der E-Antrieb ideal. Ein deutliches Zeichen für Hybrid- und Elektro-Nutzfahrzeuge, wie sie Volkswagen-Chef Martin Winterkorn kürzlich bereits in Aussicht gestellt hat. Wie steht es allgemein um die durchgeplante Elektromobilität in Deutschland? Wie bewertet der Massen-Hersteller den Elektro-Pionier Tesla? Und was ist mit der Vision von der Brennstoffzelle? Alle Antworten von Volkswagen-Vordenker Jürgen Leohold gibt’s im großen Interview.
Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer hält die Zeit reif für neue Ideen zum Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität: „Es ist höchste Zeit, weil neue Geschäftsmodelle notwendig sind, um Infrastruktur flächendeckend zur Verfügung zu stellen“, sagt der Leiter des Fraunhofer IAO im Video-Interview mit electrive.net auf der MobiliTec im Rahmen der Hannover Messe. Seine Lösung heißt ChargeLounge, eine Art Lade-Oase, die das Fraunhofer IAO zusammen mit Partnern aus der Industrie entwickelt hat und die nun im Rahmen eines Spin-offs auf den Martk gebracht wird. „Wir wollen im Laufe dieses Jahres zehn erste Lounges installieren“, verspricht Wilhelm Bauer im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz und legt nach: „Es soll jetzt sehr schnell gehen.“ Namhafte Player wie Swarco und Ikea sind an Bord, Gespräche mit weiteren Investoren laufen „hoffnungsvoll“. Vorteil der ChargeLounge: Das Laden ist systemoffen konzipiert. Sowohl schnelles AC-Laden als auch DC-Laden per CCS und CHAdeMO werden unterstützt. Eine integrierte Pufferbatterie ermöglicht hohe Ladeleistungen selbst für mehrere Fahrzeuge. Doch treibt das nicht den Systempreis in die Höhe? Und wer stellt die ChargeLounge eigentlich auf? Alle Infos und bewegte Impressionen aus der ChargeLounge gibt’s im Video!
Dr. Peter Gebhard leitet bei Audi die Bereiche CO2-Emissions- und Energiemanagement sowie Leichtbau. Mit ihm sprachen wir auf der E-Fleet des VDA über den Audi A3 e-tron und den allgemeinen „Stromstoß“ in Ingolstadt. „Wir glauben, dass die Elektrifizierung sich durchsetzen wird“, betont Gebhard – ohne dabei den Verbrennungsmotor schon abzuschreiben. Die Plug-in-Strategie hält er für clever, weil solche Fahrzeuge „die beste Lösung für den Ein-Fahrzeug-Haushalt“ seien. Was heißt das nun für Audi? Wedelt der neue Chef-Entwickler Ulrich Hackenberg mit dem Hochvoltkabel durch Ingolstadt? Kommen alle Baureihen künftig auch als Plug-in-Hybrid? Die Antworten von Dr. Peter Gebhard gibt’s im Video!
Thomas Lieber, Leiter Elektro-Traktion bei VW, ist vom Schwung der Elektromobilität fast ein bisschen erstaunt: „Die Dynamik, die wir die letzten 15 Jahre gesehen haben, war nicht vorhersehbar“, sagt Lieber im Video-Interview mit electrive.net und meint damit vor allem die Fortschritte im Batterie-Bereich. VW habe sich nun zum Ziel gesetzt, „bezahlbare Elektromobilität“ in die Breite zu bringen. „Deshalb war es für uns sehr schnell klar, dass wir den Golf elektrifizieren müssen“, sagt Thomas Lieber am Rande des VDA-Fahrevents E-Fleet in Berlin. Der nächste Schritt heißt Golf GTE. Doch was steht bei dem Plug-in-Hybrid eigentlich im Vordergrund – der Umweltgedanke oder das elektrische Leistungsplus? Thomas Lieber verrät’s im Video!
Wilko Andreas Stark, Leiter Daimler Strategie & MBC Produktstrategie- und Planung, macht die ersten Frühlingsboten der Elektromobilität in Deutschland aus: „Das Thema kommt“, sagt Stark im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz. Am Rande des VDA-Fahrevents E-Fleet in Berlin lobte Wilko Andreas Stark mit Blick auf die B-Klasse Electric Drive die Zusammenarbeit mit Tesla: „Wenn man sich mit starken Spielern zusammen tut, profitieren immer beide Häuser.“ Und wie geht’s danach weiter? Wann kommt der erste Purpose-Design-Stromer von Mercedes? Und wie stark werden die Batteriepreise fallen? Antworten im Video!
Daniela Hartmann-Ege, Vice President Innovation Cluster Mobility von Bosch Software Innovations, sieht Deutschland beim Aufbau von Ladesäulen auf gutem Weg: „Es wurde schon sehr viel Ladeinfrastruktur errichtet“, sagt Hartmann-Ege im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz am Rande der Hubject`s Developer Conference in Berlin. Nun gehe es darum, es dem Endkunden „so einfach wie möglich zu machen“, diese Ladepunkte zu finden. Alltagstauglichkeit der Infrastruktur sei das Gebot der Stunde. Welche Erfahrungen aus Projekten in Singapur Daniela Hartmann-Ege nun in die deutschen Schaufenster-Regionen einbringt, verrät ein Klick ins Video.
Wolfgang Illes, Teamleiter für Elektromobilität bei der Wien Energie hat einen guten Tipp für den Ausbau der Ladeinfrastruktur: „Wir forcieren den halb-öffentlichen Bereich“, sagt Illes im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz am Rande der Hubject`s Developer Conference in Berlin. Ladeinfrastruktur müsse mit praktischem Nutzen verbunden werden. Konkrete Beispiele und die Ziele von Wien Energie verrät Wolfgang Illes im Video!
Dr. Norbert Verweyen baut als Geschäftsführer der RWE Effizienz GmbH schon seit über vier Jahren Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in Deutschland und Europa auf. Ob sich dieses Investment irgendwann lohnen wird? Norbert Verweyen verweist im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz in die Zukunft. Am Rande der Hubject`s Developer Conference in Berlin sagt Verweyen mit Blick auf die Supercharger-Strategie von Tesla: „Investment in Infrastruktur ist hochwillkommen von unserer Seite.“ Ansonsten kann er dem Konzept der Amerikaner nicht viel abgewinnen. Warum? Das erfahren Sie im Video!
Attraktive Reichweiten und bezahlbare Preise – das sind die nicht gerade leicht zu erfüllenden Wünsche an die Elektromobilität von morgen. Zwar dominiert aktuell die Batterie in der rein elektrischen oder hybriden Ausprägung, doch viele Hersteller haben mittel- bis langfristig die Brennstoffzelle auf der Liste. Welcher Lösung gehört also die Zukunft? Erleben Sie als Abschluss unserer Herbst-Staffel – produziert auf der IAA in Frankfurt und auf dem Technologietag in Stuttgart – die Interview-Partner in unserer großen Video-Umfrage. Mit dabei: Matthias Wissmann (VDA), Ingo Ramesohl (Bosch), Prof. Dr. Werner Tillmetz (ZSW), Prof. Dr. Thomas Weber (Daimler), Ralf Schmid (Continental), Prof. Hans-Christian Reuss (Uni Stuttgart), Marcus Krieg (BMW), Johann Schwenk (Bayern Innovativ) und Prof. Willi Dietz (HS Nürtingen-Geislingen). Viel Vergnügen beim Anschauen und ein Dankeschön an die Experten fürs Mitmachen!
Prof. Willi Dietz erwartet schon für 2020 eine Kostengleichheit zwischen batterieelektrischen und verbrennungsmotorisch angetriebenen Fahrzeugen. Fallende Batteriepreise und niedrigere Wartungskosten der Stromer machen’s möglich! Für Dietz steht fest: „Wir stehen tatsächlich vor einer Revolution im gesamten Automobilbau.“ Damit meint der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen nicht nur die Auswirkungen der Elektromobilität, sondern auch die Branchen-Trends ‚Autonomes Fahren‘ und ‚Connected Drive‘. „Die nächste Generation Autofahrer wird ganz anders Auto fahren als wir das noch gewohnt sind“, sagt Prof. Willi Dietz im Video-Interview mit electrive.net auf dem Technologietag der e-mobil BW in Stuttgart. Und wo stehen die deutschen Hersteller auf dem Weg ins Elektro-Zeitalter? Werden die heutigen Batterie-Pioniere aus Fernost und Amerika am Ende die Nase vorn haben? Eine aus deutscher Perspektive motivierende Prognose sowie einen Ausblick auf das elektromobile Jahr 2014 liefert Prof. Willi Dietz in aufschlussreichen sechs Video-Minuten.