Reaktionen auf den E-Gipfel der Bundesregierung.

Wir haben uns in den vergangenen beiden Tagen durch unzählige Veröffentlichungen zum Kongress der Bundesregierung in Berlin gewühlt. Ausgewählte Artikel und Beiträge finden Sie hier:

Enttäuschte Erwartungen: Nach Meinung von Spiegel Online hat das Gipfeltreffen die Konzeptlosigkeit von Autokonzernen und Regierung offenbart. Nicht einmal zu steuerlichen Anreizen für E-Dienstwagen oder bevorzugten Fahrspuren könne sich das „Kartell der Zauderer“ durchringen.
spiegel.de

Nicht mehr als ein Lebenszeichen von der Elektromobilität konnte „Auto Bild“ auf der Konferenz ausmachen. Staatliche Kaufanreize nein, Supercredits ja – so hole Deutschland nicht auf.
autobild.de: autobild.de (Kongressbericht), autobild.de (Kommentar)

Konferieren statt handeln: Auch die „WirtschaftsWoche“ schiebt der Politik den Schwarzen Peter zu. Wenn die in ein paar Jahren ihre Schaufenster abbaue, hätten GM, Renault und Toyota bereits ihre zweite und dritte Generation von Elektroautos im Markt. „WiWo“-Fazit: Deutschland verpennt die E-Autos.
wiwo.de

Verunsicherung geschürt: Die „Süddeutsche“ kritisiert, das Elektroauto werde schon vor seiner Markteinführung mal nach oben gehypt, mal totgeredet, dann wieder politisch instrumentalisiert. Die ständigen interessengesteuerten Diskussionen würden potenzielle Käufer unnötig verunsichern.
sueddeutsche.de

Vertrauen in die Forscher: So gar nicht in den vorherrschenden Tenor der Schwarzmalerei einstimmen, will Wolfgang Mulke von der „Badischen Zeitung“. Die Zeit arbeite angesichts der Verteuerung des Öls ohnehin für die E-Mobilität. Außerdem wünscht er sich mehr Zutrauen in die Schaffenskraft der Forscher.
badische-zeitung.de

Kaum Fortschritte: Auch im Ausland wurde der Berliner Kongress aufmerksam beäugt. Bloomberg lässt die nackten Zahlen sprechen: Die Tatsache, dass drei Jahre nach Verkündigung des Millionenziels zum 1. Januar 2013 lediglich 7.114 der 43,4 Mio. deutschen Pkw elektrisch fuhren, lasse Zweifel aufkommen.
bloomberg.com

Nur die Flotten im Fokus: Laurent J. Masson zeigt sich verwundert, dass sich Europas führende Industrienation mit ihren sonst „großartigen Produkten“ bei der Elektromobilität so schwer tut. „Ironischerweise“ konzentriere sich Deutschland vor allem auf Flotten statt auf die private Zielgruppe.
plugincars.com

Der Kongress auf Twitter: Die Reaktionen auf Twitter wurden von den Moderatoren aktiv eingebunden. Alle Meldungen sind über das unten verlinkte Hashtag nachzulesen. Auch wir haben fleißig getwittert.
twitter.com/ikemob2013

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