Hans-Werner Sinn, Thomas Beermann, Christian Beidl.

Hans-Werner-Sinn„Der einheitliche Preis würde den gewünschten Umweltstandard zu minimalen Kosten oder bei gegebenen Kosten die höchstmögliche Umweltqualität erzeugen.“

Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts, fordert auch im Verkehr einen einheitlichen Preis für Schadstoffe im Sinne eines Emissionshandels. Das kann man nur unterschreiben: Denn solange Emissionen (Abgase wie Lärm gleichermaßen) keinen monetären Gegenwert haben, bleibt der Elektroantrieb dem Verbrenner unterlegen – weil er zu teuer ist. Geld regiert die Welt.
wiwo.de

Thomas-Beermann„Wenn wir zehn Jahre in die Zukunft schauen, dann brauchen viele im Ballungsraum kein eigenes Auto mehr, so die Meinung der Experten. Die Fahrzeuge werden emissionsfrei unterwegs sein und kommen in Teilbereichen autonom vorgefahren.“

Car2go-Europachef Thomas Beermann sieht die Kombination aus Elektroauto und autonomen Fahrmodi als revolutionäres Element im CarSharing. In einer ersten Phase ginge es künftig darum, dass das Auto eigenständig zum Kunden kommt. Später könnte die automatische Disposition hin zu den Plätzen folgen, wo Kunden aktuell viele Wagen benötigen.
autogazette.de

Prof-Christian-Beidl„Zwei vollständige Antriebe treiben Kosten und Gewicht nach oben. Damit ist der Markteinführungsweg über die Premiumschiene vorgezeichnet, was ich für bedenklich halte.“

Prof. Christian Beidl, Institutsleiter für Verbrennungsmotoren und Fahrzeugantriebe an der TU Darmstadt, hält die Plug-in-Hybridtechnologie für einen elitären Luxusweg zur Elektromobilität. Die teure Doppeltechnik bleibe einem bestimmten Kundenkreis vorbehalten. Ein Grundstein für eine breite gesellschaftliche Akzeptanz sieht anders aus, findet Beidl.
springerprofessional.de

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