GLS Mobility holt drei neue Gesellschafter an Bord
Dank der erweiterten Gesellschafterstruktur will GLS Mobility im Geschäft für direkte Bezahllösungen an Ladestationen weiter wachsen. Die Beteiligung erfahrener Partner soll dabei zusätzliche Investitionsspielräume für technologische Weiterentwicklungen schaffen, um den Ausbau auf europäische Märkte voranzutreiben sowie regulatorischer Anforderungen langfristig abzusichern. „Wir entwickeln uns aus eigener Kraft weiter – mit dem klaren Ziel, das Direct Payment an Ladestationen zu stärken und die Kundenbedürfnisse zu befriedigen“, kommentiert Mirko Schulte, Geschäftsführer der GLS Mobility GmbH. Diese Entwicklung sei Teil einer breiteren Strategie, mit der GLS Mobility ihre Rolle als verlässlicher Softwareanbieter für europäische Ladeinfrastrukturbetreiber weiter ausbaut.
Mit Wattkraft und NRG Company holt GLS Mobility Partner ins Boot, die entlang der kompletten Energie-Wertschöpfungskette agieren: von der Erzeugung erneuerbarer Energien über deren Speicherung bis zur Nutzung. Der dritte Neue an Bord ist die Software-Schmiede binary butterfly mit Sitz in Unna. Die bisher alleinige Mutter GLS Bank bleibt unterdessen als langfristige Partnerin dabei: „Die GLS Mobility hat den Standard für das einfachste Bezahlen an Ladesäulen gesetzt: systemoffen, barrierefrei und europaweit skalierbar“, sagt Dirk Kannacher, Vorstand der GLS Bank. „Dass weitere starke Partner diese Reise mitgehen, ist ein starkes Zeichen. Wir freuen uns, weiterhin Teil dieses ambitionierten Weges zu sein.“
Für Kunden und Partner soll „der Kern stabil und besser als bisher“ werden. Ansprechpartner, Services und Produkte bleiben unverändert, gleichzeitig ermöglicht die neue Struktur den Verantwortlichen zufolge zusätzliche Investitionen, technologische Weiterentwicklungen und die Expansion in neue Märkte. Als Bank-Tochter gestartet, verbindet GLS Mobility im Kern den Zahlungsverkehr mit nachhaltiger Mobilität. Zu den bekanntesten Produkten des Unternehmens zählt das Ladesäulen-Bezahlterminal Pay-t und die cloudbasierte Payment-Plattform bill.bo (vormals: Giro-e) für Ladeinfrastrukturbetreiber. Auch auf dem Flottenmarkt mischen die Bochumer mit.
Laut Unternehmensangaben sind die Produkte der GLS Mobility an über 10.000 Ladepunkten in Europa im Einsatz. Caroline Hagby, Head of EV Charging bei GLS Mobility, skizzierte erst kürzlich auf unserer Online-Konferenz electrive LIVE „Public Charging“, warum einfache und direkte Zahlungsmöglichkeiten ihrer Meinung nach für das Wachstum der Elektromobilität essenziell sind. Ihre These: „Die Zukunft ist ad hoc.“ Hier geht es zu ihrem aufgezeichneten Vortrag.
Quelle: Infos per E-Mail
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