Neue Pistenraupe bewegt sich mit Elektroantrieb fort

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Kässbohrer hat mit dem PistenBully 100 E die Studie einer Elektro-Pistenraupe präsentiert. Bei Testfahrten konnte der erste vollelektrische PistenBully bereits überzeugen. Dank 126 kWh nutzbarem Energiegehalt der Batterie ist laut Hersteller eine durchschnittliche Fahrzeit von 2,5 bis 3 Stunden möglich. Ökologische Pistenjäger wird’s freuen…
pistenbully.com

3 Kommentare

zu „Neue Pistenraupe bewegt sich mit Elektroantrieb fort“
notting
17.05.2019 um 11:13
Die 126kWh sind halt nicht so wirkl. Klima-freundl. wg. der Akku-Produktion, was man auch der Fraunhofer-ISI-Studie entnehmen kann. Und diese Fahrzeuge dürften ja ein Großteil des Jahres herumstehen, wo sie trotzdem am Stromnetz hängen müssen, damit die Akkus nicht noch schneller kaputtgehen, während man einen Verbrenner einfach herumstehen lassen kann bzw. nur ein _viel_ kleinerer Akku Erhaltungsladung braucht, den man im Zweifelsfall auch leicht ausbauen und in die Wohnung/Werkstatt tragen kann zum Laden, wo er dann auch weniger den Temperaturen ausgesetzt ist und so nochmal länger hält...notting
tau-ceti
19.05.2019 um 02:29
Es kommt darauf an, wo und mit welchem Strom die Akkus produziert werden. Aber klar, mit deutschem Kohlestrom sollte man besser keine Industrieprodukte herstellen. Auch keine DieselKFZ.Und beim Heer gibt es die sogenannte "Bewegungsfahrt" für Verbrenner, die sonst nur herumstehen - damit die auch mal wieder bewegt werden, damit sie im Fall des Falles noch funktionieren.Einen Akku muss man nicht ständig am Stromnetz hängen lassen. Im Gegenteil. Das schadet dem Akku.
LRo
19.05.2019 um 16:36
Ich bin ein Elektrofreund und begeisterter Skifahrer, aber bei so einer Pistenraupe frage ich mich wie schwer die dann im Verhältnis zur Version mit Verbrennungsmotor ist. Ich vermute, dass das Ding deutlich schwerer ist und das ist ein riesen Problem, denn die Verdichtung der Böden ist schon heute zu hoch. Da wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben befürchte ich.

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