Stromspeicher auf vier Rädern: Bidirektionales Laden könnte 500 Euro im Jahr bringen
Schon heute arbeiten viele Hersteller, Energieversorger und Netzbetreiber daran, dass Elektroautos den Strom aus ihren riesigen Batterien nicht nur verbrauchen, sondern auch wieder abgeben können. Das Prinzip dahinter: Wenn der Strom günstig ist, lädt das Auto seine Batterie. Und wenn die Preise später steigen, speist es Energie wieder ins Netz zurück. Genau das hat das Reiner-Lemoine-Institut im Auftrag von Agora Verkehrswende untersucht – und die Ergebnisse sind durchaus spannend. Im besten Fall, so die Analyse, kann ein E-Autofahrer schon im Jahr 2030 mit dieser sogenannten Vehicle-to-Grid-Technologie jährlich bis zu 500 Euro Erlös pro Fahrzeug erzielen. Noch mehr ist möglich, wenn das Auto zusätzlich mit einer eigenen Photovoltaikanlage gekoppelt ist und auch als Hausspeicher dient. Dann lassen sich teure Stromspitzen vermeiden und gleichzeitig Überschüsse ins Netz verkaufen – und das sogar automatisch.





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