Schlagwort: Franz Chalupecky

20.07.2016 - 08:02

Stefan Bratzel, Franz Chalupecky, Daniel Hammerl.

bratzel„Natürlich ist das auch wieder ein Parkplatz-Thema, besonders in den Städten. Denn nur die wenigsten von uns haben zu Hause eine Garage, wo sie ihr Auto selbst aufladen könnten. Wenn aber der Markt für Mobilitätsdienstleistungen langsam entsteht, dann werden mehr Menschen auf das eigene Auto verzichten. Wir bräuchten also weniger Parkplätze, damit entsteht neuer Raum für Ladestationen.“

Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management, hofft auf positive Impulse der städtischen Elektromobilität, wenn künftig immer mehr Bürger Mobilitätsdienste nutzen. Dann wäre Platz da, um auch die Infrastruktur für einen breiten Durchbruch elektrischer Antriebstechnik vorzubereiten.
handelsblatt.com

Franz-­Chalupecky„Im Moment gibt es in Österreich nur ein Stückwerk an Wünschen und Umsetzungen. Ich glaube aber, dass die Menschen von unseren Politikern generell unterschätzt werden und viel cleverer sind. Das Thema Elektromobilität beispielsweise kann ihnen schon zugemutet werden.“

ABB-Österreich-Chef Franz ­Chalupecky spricht sich für einen politisch unterstützten Umschwung zur Elektromobiliät in seiner Heimat aus. Der Strom werde schon jetzt mehrheitlich aus erneuerbaren Energien gewonnen und könne den Verkehr stark dekarbonisieren.
report.at

Daniel-Hammerl„Wir verkaufen Autos, wir wollen nicht mit dem Ladenetz verdienen.“

Daniel Hammerl, Leiter von Tesla in Österreich&Italien, zeigt sich offen für Nutzungskooperationen der eigenen Supercharger. Genauer wurde er leider nicht. Doch klar ist: Allein wird Tesla mit seinen Superchargern auf Daue rnicht glücklich.
autoundwirtschaft.at

12.02.2016 - 08:51

Karl-Thomas Neumann, Elon Musk, Franz Chalupecky.

Karl-Thomas-Neumann-Opel„Die bisherigen Nachteile, wie zu hohe Preise und zu geringe Reichweiten, sind jetzt endlich passé – der Opel Ampera-e öffnet der Elektromobilität ganz neue Perspektiven.“

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann sieht seine Marke dank des neuen E-Modells in einer führenden Position beim Thema Elektromobilität. Auch der 2011 eingeführte Ampera sei bereits ein Meilenstein der Automobilgeschichte gewesen. Mit dem Ampera-e will Neumann nicht nur technisch, sondern auch beim Absatz vorweg gehen.
gm.com

Elon-Musk-Twitter„Wir können weiterhin keinen wahrnehmbaren Einfluss einer Benzin-Preisänderung auf unsere Nachfrage feststellen. Die Bestellungen sind bislang auch bei fallenden Spritpreisen angewachsen.“

Für Tesla-CEO Elon Musk stellen die aktuell stark fallenden Preise für Benzin und Diesel keine Hürde für die eigene Wachstumsstrategie dar. In Europa wäre das Model S weiterhin eines der erfolgreichsten Oberklasse-Modelle überhaupt, besser nachgefragt als die Verbrenner-Konkurrenten Audi A8 und A7 oder BMW 7er und 6er zusammen.
insideevs.com, forbes.com (Absatzvergleich)

Franz-Chalupecky„Ich habe immer schon damit gerechnet, dass dieses Thema auf unsere Straßen kommt. Völlig unterschätzt habe ich aber die Dauer, die Wien benötigt, Ladestationen auf öffentlichem Grund zu ermöglichen.“

ABB-Vorstandsvorsitzender Franz Chalupecky zeigt sich angesichts der regulatorischen Behäbigkeit beim Thema Ladeinfrastruktur schockiert. In der österreichischen Hauptstadt scheine die Politik den Individualverkehr tendenziell auszubremsen. Dieser werde jedoch auch in Zukunft in der Stadt gebraucht, deswegen müsse das Ziel E-Mobilität jetzt angegangen werden und nicht erst in zehn Jahren.
report.at

20.11.2015 - 07:24

Franz Chalupecky, Jürgen Resch, Mary Nichols.

Franz-Chalupecky„Die Schnellladestationen in Wien brauchen Sie nicht zu suchen. Ich sage Ihnen, wo sie steht: eine bei mir vorm Haus.“

Franz Chalupecky, Vorstandschef von ABB Österreich, kritisiert ebenso wie Smatrics-Geschäftsführer Michael-Viktor Fischer das Wiener Verbot, Ladestationen im öffentlichen Raum zu errichten.
wien.orf.at

Juergen-Resch„Saubere Luft werden wir auf dem Gerichtsweg einklagen. Weitgehende Fahrverbote für schmutzige Diesel-Pkw, Diesel-Taxis und ÖPNV-Busse sind geeignet, sehr kurzfristig die Grenzwerte selbst in Städten wie Stuttgart einzuhalten.“

Sagt Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe, die wegen erhöhter Stickstoffdioxid-Werte in elf deutschen Städten Klage gegen die betroffenen Bundesländer eingereicht hat. Die DUH fordert u.a., Diesel- durch Hybrid-Taxis zu ersetzen und blaue Plaketten für besonders saubere Fahrzeuge einzuführen.
duh.de

Mary-D-Nichols„Wenn sie keinen Plan vorlegen, der für uns und die EPA akzeptabel ist, dann stehen uns Strafen zur Verfügung – es geht nicht ewig so weiter, es gibt eine Deadline.“

Mary Nichols, Chefin der kalifornischen Umweltbehörde CARB, erhöht den Druck. Sollte sich VW bei einem Rückruf nicht an die Vereinbarungen halten, werde man betroffene Autos notfalls aus dem Verkehr ziehen.
automobil-produktion.de

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TotalEnergies

05.03.2015 - 09:35

Katsuhiko Hirose, Winfried Vahland, Franz Chalupecky.

Katsuhiko-Hirose„Wir werden mehr Modelle mit Brennstoffzellentechnik bauen. Und ich traue uns zu, dass es in zehn, 15 Jahren weitgehend egal ist, ob man einen Toyota als Benziner, Diesel oder Brennstoffzellenantrieb kauft, die Preisdifferenzen werden dann nur noch minimal sein.“

Toyota-Chefentwickler Katsuhiko Hirose glaubt an deutliches Potenzial für Kostensenkungen bei der Brennstoffzellen-Technik. Darauf, dass sich Toyota wie in Japan auch am Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur beteiligt, sollte in Europa allerdings niemand hoffen: Da sehen sich die Japaner „nicht in der Pflicht“.
welt.de

Winfried-Vahland„Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Plug-in-Hybride wären auch für Skoda eine gute Lösung.“

Skoda-Chef Winfried Vahland hält prinzipiell auch eine Plug-in-Version des neuen Flaggschiffs Superb für denkbar. Derzeit seien die Kosten aber noch zu hoch und Skoda-Kunden nicht bereit, den Aufpreis zu bezahlen.
motorzeitung.de

Franz-Chalupecky„Aus meiner Sicht merkt man, dass das Thema Elektromobilität schön langsam vom Marketingmascherl endlich zu einem ernstzunehmendem Markt wird.“

ABB-Chef Franz Chalupecky macht diese Einschätzung vor allem an den steigenden Auftragszahlen für Schnellladestationen fest. Dennoch sei u.a. im Hinblick auf effiziente Genehmigungsprozesse und die Vernetzung der Betreiber „noch einiges zu tun“.
report.at

Gefunden bei electrive.net
https://www.electrive.net/2016/07/20/stefan-bratzel-franz-chalupecky-daniel-hammerl/
20.07.2016 08:00