Fritz Kuhn, Ferdinand Dudenhöffer, Thomas Becker.

Fritz-Kuhn„Ich würde mir nur wünschen, dass mehr für die Elektromobilität getan wird. Wir sind da ziemlich weit mit Car2go und Ansätzen für E-Taxis, aber jetzt muss es da einen Schritt weiter gehen.“

Fritz Kuhn, grüner Oberbürgermeister der von anhaltend hohen Feinstaubwerten geplagten Stadt Stuttgart, macht sich für eine schnellere Umstellung der städtischen Flotte auf E-Fahrzeuge stark. Das alleine wird freilich nicht reichen: „Wenn es 30 Ansätze gibt, müssen wir 27 machen.“ Fahrverbote will Kuhn allerdings vermeiden.
stuttgarter-nachrichten.de

Ferdinand-Dudenhoeffer„Wegen einer elektrischen Reichweite von 30 Kilometern nimmt kein Porsche-Fahrer sein Ladekabel in die Hand. In der Praxis dürften viele den Elektromotor während der Fahrt mit Benzin laden. Das ist aus ökologischer Sicht unakzeptabel. Wenn sich diese Erkenntnis in der Öffentlichkeit durchsetzt, kann die Branche die Plug-in-Hybrid-Autos direkt auf das Abstellgleis setzen.“

Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center of Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen, kritisiert BMW und Porsche für deren Festhalten am Plug-in-Hybrid. Klar, BMW hat den i3, aber in der Luxusklasse kommt der neue 7er drei Jahre nach dem Verkaufsstart des Tesla Model S lediglich teilelektrisch.
deraktionaer.de

Thomas-Becker„Man muss kein Umweltaktivist sein, um zu realisieren, dass das Zeitalter der Verbrennungsmotoren endlich ist. Elektromobilität aus grünem Strom ist die Zukunft der Mobilität.“

Sagt Thomas Becker von der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Eine Million E-Fahrzeuge bis 2020 auf deutschen Straßen hält er aber für „unter den gegebenen Rahmenbedingungen auch mit einer großen Portion Optimismus nicht leistbar“.
kfz-betrieb.vogel.de

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