ZSW, LMU München, Maxon, Berkeley Lab.

Günstige Materialien für Li-Ion-Batterien: Forscher des ZSW haben ein neues Kathodenmaterial entwickelt. Anstatt hauptsächlich auf das teure Kobalt und Nickel zurückzugreifen, kommt günstigeres Lithium-Nickel-Manganoxid zum Einsatz. Zudem steigere das Material auch noch die Energiedichte um bis zu 40 Prozent, betonen die Entwickler.
elektromobilitaet-praxis.de, automobil-produktion.de, pressebox.de

H2-Synthese aus Sonnenlicht: Chemiker der Münchner LMU haben besonders effiziente Materialien zur Photokatalyse entwickelt, der künstlichen Synthese von Wasserstoff aus Wasser mit Hilfe von Sonnenenergie. Diese porösen organischen Materialien sollen chemisch besonders robust sein und eine Regulation der Wasserstoff-Produktionsrate auf molekularer Ebene zulassen.
chemie.de, scinexx.de, nature.com

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500-Watt-Tuning für Fahrräder: Der Schweizer Hersteller Maxon hat einen elektrischen Nachrüstsatz für Drahtesel vorgestellt. Der Radnabenmotor leistet 500 Watt und wiegt 3,5 Kilo. Die dazugehörige Batterie wird am Rahmen angeschraubt und fasst 360 Wh, was für bis zu 100 km reichen soll.
heise.de

Forschungs-Millionen für H2-Mobilität: Das US-Energieministerium hat Forschern des Berkeley Labs in Kalifornien acht Mio Dollar für deren Wasserstoff-Antriebsprojekte zugesagt. Einerseits soll die Leistung und Haltbarkeit von Brennstoffzellen optimiert werden. Ein anderes Vorhaben sieht die Entwicklung neuer Materialien zur Wasserstoff-Speicherung vor.
newscenter.lbl.gov

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Meistgeklickter Link am Donnerstag war der Bericht vom „Aachener Kolloquium“, auf dem der Diesel gefeiert – und die Zeichen der Zeit einmal mehr nicht erkannt wurden. Interessant an dieser Stelle noch die Aussage von Michael Krüger, Diesel-Chefentwickler bei Bosch: Ohne Diesel seien die aktuellen CO2-Ziele nicht zu erreichen, „sofern man von der Elektrifizierung mal absieht“. Da stellt sich schon die Frage, wie lange sich die Motoren-Entwickler das Absehen noch leisten wollen – oder können.
wiwo.de

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