Matthias Müller, Hans-Christian Reuss, Dzemal Sjenar.

Matthias-Mueller„Ein echter Durchbruch der Elektromobilität wird nur möglich sein, wenn Politik, Gesellschaft und Behörden enger zusammenarbeiten.“

Konzernchef Matthias Müller forderte beim VW-Neujahrsempfang in Brüssel im Hinblick auf den Standort Europa eine EU-weit engere Zusammenarbeit von Politik und Industrie. Europa brauche ein flächendeckendes Netz an 150-kW-Schnellladern, so Müller. Dann werde auch das Vertrauen der Kunden in die E-Mobilität wachsen.
automobil-produktion.de

Hans-Christian-Reuss„Die Hybrid-Technologie hat einen entscheidenden Nachteil: Sie schleppen immer zwei Antriebe und zwei Energiespeicher – Batterie und Benzintank – mit sich herum. Das verschwendet Platz und erhöht das Gewicht, wodurch wiederum der CO2-Ausstoß steigt. Hybrid kann nur eine Brücke sein.“

Professor Hans-Christian Reuss vom Forschungsinstitut für Kraftfahrtwesen und Fahrzeugmotoren der Uni Stuttgart sieht das Ende der Brückentechnologie in vier Jahren gekommen. Dann werden, so Reuss, alle relevanten Hersteller Elektroautos mit einer Reichweite von 400 bis 500 Kilometern anbieten.
swp.de

Dzemal-Sjenar„Wenn wir tatsächlich ein alltagstaugliches Elektroauto mit Erfolgschancen bauen wollen, dann muss es bezahlbar sein. Dann müssen wir uns mit den konventionellen Fahrzeugen vergleichen lassen, die wir ersetzen wollen.“

Im Hinblick auf Preisentwicklung, Reichweiten und Freiheit von den Beschränkungen bisheriger Baureihen mit ihren unterschiedlichen Antriebsoptionen ruhen die Hoffnungen von Dzemal Sjenar, Projektleiter der VW-Studie BUDD-e, auf dem modularen Elektrifizierungsbaukasten, der bis 2019 kommen soll.
faz.net, spiegel.de

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