Stefan Knirsch, Matthias Wissmann, Jörg Grotendorst.

Stefan-Knirsch„Vor 2020 sehe ich keine halbwegs ausreichende Versorgung mit Wasserstoff-Tankstellen. Zudem sollte, damit ein Brennstoffzellenfahrzeug CO2-neutral unterwegs ist, der Wasserstoff regenerativ hergestellt werden. Wir arbeiten daran.“

Sagt Stefan Knirsch, Chefentwickler von Audi, bei dem die Brennstoffzellen-Forschung für den gesamten Konzern angesiedelt wird. Ein H2-Serienmodell aus dem Hause Volkswagen ist demnach erst im kommenden Jahrzehnt zu erwarten.
automobilwoche.de

Matthias-Wissmann„Wir brauchen 70.000 Ladepunkte bis 2020 in Deutschland, hinzu kommen gut 7.000 Schnellladepunkte.“

VDA-Chef Matthias Wissmann fordert ein massives Ladeinfrastruktur-Programm sowie auf drei bis vier Jahre begrenzt „deutliche Impulse“ seitens der Bundesregierung in Form von Kaufprämien oder steuerlichen Anreizen für E-Fahrzeuge. „Seine“ Hersteller sollte Wissmann dann aber auch zu etwas größeren Anstrengungen beim Marketing überreden, siehe Zahl des Tages.
sueddeutsche.de

Joerg-Grotendorst-ZF„Haben Sie ein Gefühl, wie viel 95 Gramm CO2 pro Kilometer noch sind? Das entspricht in etwa dem Gewicht einer Tafel Schokolade. Stellen Sie sich mal vor: Sie lassen bei einer Autofahrt jeden Kilometer das Fenster runter und werfen eine Tafel Schokolade raus. Da muss es einfach bessere Lösungen geben.“

Jörg Grotendorst, Leiter der neuen Division E-Mobility im ZF-Konzern, hält staatliche Kaufanreize für E-Autos für nicht nachhaltig und sieht die Industrie schon „bald“ in der Lage, bei den Batteriekosten die Grenze von 100 Dollar pro kWh zu knacken. Ob Grotendorst auf Schokolade steht, wird derweil nicht überliefert.
zf.com

0 Kommentare

zu „Stefan Knirsch, Matthias Wissmann, Jörg Grotendorst.“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch