Martin Schmied, Winfried Kretschmann, Stephan Weil.

Martin-Schmied„Wenn man die Elektromobilität erst fördert, wenn sie klimafreundlicher ist, dann ist es zu spät. Die Umstellung braucht viele Jahre bis Jahrzehnte, da darf man keine Zeit verlieren.“

Warnt Martin Schmied, Leiter der Abteilung Verkehr, Lärm und räumliche Entwicklung im Umweltbundesamt. Die Zeit dränge, denn der Verkehr müsse bis zum Jahr 2050 praktisch komplett emissionsfrei werden, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
taz.de

winfried-kretschmann„Die Landesregierung hält von solchen konkreten Terminen nicht viel. Wir können ja keinen Crash der Automobilindustrie provozieren.“

Ausgerechnet Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann bringt im Hinblick auf ein mögliches Ende für Verbrennungsmotoren bis 2030 größtmögliches Verständnis für die Industrie auf. Er sei dagegen, Erwartungen zu wecken, die man nicht erfüllen könne.
autohaus.de

Stephan-Weil„Eine solche Zielformulierung kann helfen, noch mehr Tempo aufzunehmen bei der Elektromobilität.“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sieht die Welt dagegen anders. Auch er bezweifelt zwar, dass ein Verbrenner-Ausstieg bis 2030 realistisch ist, aber man könne sich ja dennoch ambitionierte Ziele setzen. Kein Wunder: Hat Weil doch im eigenen Bundesland erlebt, was passiert, wenn die Auto-Industrie zu lange mit Vollgas in die falsche Richtung fährt.
autohaus.de

0 Kommentare

zu „Martin Schmied, Winfried Kretschmann, Stephan Weil.“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch