Elektrischer Leichtstelzenschlepper für Landwirte

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An einem Elektrofahrzeug zur Schädlingsbekämpfung forschen Ingenieure der Universität Magdeburg. Der sogenannte Leichtstelzenschlepper, eine Art Hebebühne auf Stelzen und Rädern, soll Landwirten in ihren Maisfeldern die Arbeit deutlich erleichtern. 

Mit dem Gefährt seien die Landwirte in der Lage, eine Fläche von bis zu 24 Hektar pro Stunde bearbeiten zu können. Das Fahrzeug versprüht beispielsweise Schädlingsbekämpfungsmittel. Der Leichtstelzenschlepper soll kostengünstiger sein als andere Fahrzeuge und könnte auf einem Pkw-Anhänger zum Feld transportiert werden.

Die Firma Biocare finanzierte das Projekt. Dahinter verbirgt sich ein Hersteller für biologische Pflanzenschutzmittel, der die Universität Magdeburg als Partner mit der Entwicklung beauftragt hat. Nach zehn Monaten Forschung entstand ein erster Prototyp. Bis zur Serienreife wird es jedoch noch dauern.
welt.deuni-magdeburg.de

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