Aachener Studenten entwickeln Solar-Elektroauto

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Der von rund 45 Studenten der Aachener Unis RWTH und FH gegründete Verein Sonnenwagen Aachen e.V. entwickelt ein solarbetriebenes Elektroauto für die diesjährige World Solar Challenge, die im Oktober in Australien stattfinden wird. 

Alle zwei Jahre treten Teams aus der ganzen Welt bei dem wohl härtesten Solarrennen an. Es gilt die gut 3.000 Kilometer lange Strecke als schnellstes mit den selbstgebauten Fahrzeugen zu überwinden. Der Sonnenwagen aus Aachen geht in diesem Jahr als einziges deutsches Auto in der Challenger-Klasse an den Start.

Als Partner sind Covestro und PPG an Bord, die im Rahmen des Projekts verschiedene Materialien unter den harschen Klimabedingungen der Strecke testen. Covestro ist ein Anbieter für nachhaltige Materiallösungen und unterstützt das Projekt zusätzlich mit technischem Service. Der Autolackhersteller PPG hingegen unterstützt mit einem dreischichtigen Polyurethanlack. Dieser eigne sich besonders gut zur Anwendung auf Karosserieteilen aus Carbonfaser-Composites.

Darüber hinaus finden sich im Sonnenwagen Polyurethan- und Polycarbonat-Werkstoffe von Covestro, die einen Beitrag zur leichtgewichtigen und aerodynamischen Konstruktion des Solarautos leisten sollen. Das Leverkusener Unternehmen hat mit innovativen Werkstoffentwicklungen bereits einige Erfahrung in der solaren Mobilität gesammelt: Als offizieller Partner des Solar Impulse Projekts leistete es einen Beitrag zum Gelingen der ersten bemannten Weltumrundung mit einem nur von Sonnenenergie angetriebenen Flugzeug.
covestro.de

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