Tesa will als Zulieferer für Elektromobilität punkten

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Ja, Sie haben richtig gelesen: Hier ist nicht von Tesla, sondern von Tesa die Rede. Der in Norderstedt beheimatete Klebeband-Hersteller sieht große Chancen im bevorstehenden Wandel der Automobilindustrie, denn in E-Autos gibt es eine Vielzahl neuer Einsatzmöglichkeiten für Klebeanwendungen.

Den sogenannten Tesa-Film hat fast jeder zu Hause, Tesa ist aber auch ein Zulieferer für verschiedene Industriezweige. Genau genommen erwirtschaftet das zu Beiersdorf gehörende Unternehmen rund drei Viertel seines Umsatzes als Lieferant der Industrie.

In der Autobranche werden Klebeanwendungen schon heute unter anderem bei der Kabelsatzwicklung, Kabelbefestigung oder für Verklebungen im Fahrzeuginneren eingesetzt. Gleichzeitig ist Tesa auch in der Elektronikindustrie bewandert. „Die fortschreitende Verzahnung der beiden Schlüsselindustrien bietet uns hervorragende Wachstumschancen“, sagt Tesa-Vorstand Norman Goldberg. Für den Übergang des Automobils ins elektrische und digitale Zeitalter sei Tesa daher gut aufgestellt.

Um für die Nachfrage gerüstet zu sein, hat Tesa inzwischen den Bereich „Automotive Electronics“ geschaffen. In einem mit moderner Elektronik ausgestatteten Pkw können laut „Automobilwoche“ bis zu 100 verschiedene Klebeanwendungen mit einer Dicke zwischen fünf und 1.500 Mikrometer verbaut sein.
automobilwoche.de, heise.de

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