Mindestens 270 Einwendungen gegen Tesla-Fabrik

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Nach Ablauf der Frist sind mindestens 270 Einwendungen gegen die von Tesla geplante Fabrik in Grünheide eingegangen. Das war bis Donnerstagabend möglich. Ein häufiger Vorwurf: Die Planungsunterlagen seien an vielen Stellen „zu unkonkret“.

Darauf weist zumindest das Landesbüro anerkannter Naturschutzverbände (einem Zusammenschluss aus BUND, NABU,  Grüne Liga, NaturFreunde, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und dem Verkehrsclub Deutschland) in einem Schreiben an das Brandenburger Landesamt für Umwelt hin.

Die Zahl der Einwindungen, über die „T-Online“ berichtet hatte, könnte aber noch weiter steigen. Wie das Landesamt gegenüber „Teslamag“ angab, seien „bis in die Abendstunden“ weitere Einwendungen per Mail eingegangen.
teslamag.de, t-online.de

3 Kommentare

zu „Mindestens 270 Einwendungen gegen Tesla-Fabrik“
StromBert
06.03.2020 um 20:20
Und wenn es 1000 sind: faktisch unwissenschaftliche Einwände , schon gar nicht die von Privatpersonen, werden kaum irgendeinen interessieren.Und das wird auch so von den Behörden so praktiziert.Das wird die Tesla-Fabrik nich -1- Tag verzögern.
Alfred Werndl
09.03.2020 um 09:09
Schon interessant, dass Naturschützer zu Gegnern eines solchen Projektes werden. Anstatt zu sehen, was Herr Musk hier bei uns in eine saubere, zukunftsorientierte Technologie investieren will. DA schwingt schon eine gehörige Portion Heuchlerei und Doppelmoral mit. Mir kommen diese Leute vor, wie diejenigen, die immer und überall Handyempfang wollen, aber keine Sendemasten in Ihrer Umgebung. Ich hoffe, Tesla lässt sich davon nicht beeindrucken.
Martin
09.03.2020 um 14:09
Hallo Alfred Ich glaube einfacher kann man es nicht ausdrücken Wir sehen es doch bei den Bayern Strom wollen Sie und brauchen sie aber bitte keine Windkraftwerke vor meiner Tür, aber wo der Strom herkommt ist mir egal Typisch deutsch halt alles haben wollen aber nichts dafür tun TESLA zieht durch: zum Glück auch

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