Vatikan strebt Elektrifizierung aller Dienstwagen an

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Der Vatikan hat vor, seine Dienstwagenflotte sukzessive komplett auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von rund 6.000 Kilometern gebe es keinen Grund, an Verbrennern festzuhalten, heißt es aus dem kleinen Stadtstaat.

Die Flottenumstellung hat Chefingenieur Roberto Mignucci auf dem Internetportal „Vatican News“ angekündigt. Das ist hierzulande unter anderem via „Domradio“ und katholisch.de, dem Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, publik geworden.

Einen Zeitplan für den Umstieg nennt Mignucci nicht. Dafür äußert er, dass es bereits Ladesäulen an strategisch günstigen Standorten rund um den Petersdom gebe und weitere außerhalb des Vatikans geplant seien, etwa bei den Papst-Basiliken Santa Maria Maggiore, Lateran und Sankt Paul. Und: Vorerst könnten nur vatikanische Dienstwagen diesen Service nutzen.

Papst Franziskus hatte bereits Ende 2019 mitgeteilt, der Vatikan werde einem internationalen Abkommen zur Reduktion von Treibhausgasen beitreten, den sogenannten Kigali-Änderungen. Zu den Maßnahmen, die der Stadtstaat bereits ergriffen hat, gehören PV-Anlagen auf den Dächern der Audienzhalle und der Mensa.
katholisch.de, domradio.de

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