Österreich: Energie AG stellt Fuhrpark bis 2026 um

Die Energie AG Oberösterreich hat angekündigt, bis zum Jahr 2024 rund 40 Prozent der aktuell insgesamt 140 Pkw und Minivans im firmeneigenen Fuhrpark elektrisch betreiben und bis zum Jahr 2026 zu 100 Prozent.

Aktuell werden bereits 39 Fahrzeuge elektrisch betrieben. Die weitere Umstellung erfolgt laut der Mitteilung des Unternehmens Schritt für Schritt – „sobald die jeweiligen Leasingverträge ausgelaufen sind“. Welche Modelle dabei beschafft werden sollen, gibt die Energie AG in der Mitteilung nicht an. Auf einem Pressebild sind ein Hyundai Kona Elektro und ein VW e-Golf zu sehen.

Bis 2031 sollen auch die derzeit 64 Pkw bzw. Minivans der Energie AG Umwelt Service umgestellt werden. Ausgenommen von der Umrüstung sind die Nutzfahrzeuge im Fuhrpark. „Hier gibt es derzeit noch keine Elektrofahrzeuge, die den spezifischen Einsatzbedingungen (etwa Allradantrieb) entsprechen“, so das Unternehmen.

„Elektromobilität ist mittlerweile alltagstauglich“, sagt Energie-AG-Generaldirektor Werner Steinecker. „Die Umrüstung unseres Fuhrparks ist unter diesem Aspekt nur eine logische Konsequenz. Nicht zuletzt können wir damit die CO2-Emissionen deutlich reduzieren.“

Die Energie AG betreibt selbst derzeit 245 öffentliche Ladepunkte im Bundesland Oberösterreich. Das Unternehmen ist auch am BEÖ-Ladenetz beteiligt, womit über die Ladekarte des Anbieters über 7.200 Ladepunkte in Österreich genutzt werden können, darunter auch die Schnellladestationen von Smatrics.
energieag.at

1 Kommentar

zu „Österreich: Energie AG stellt Fuhrpark bis 2026 um“
eFahrer
06.01.2022 um 08:42
Sehr gut - vorbildlich und genau gegensätzlich zur E.ON-Bayernwerk (Bilder) . Dort an der Zentrale wurden im Dezember eine komplette Ladung Verbrenner vom LKW abgeladen, welche die nächsten Jahre nun mithelfen den Planeten weiter zu schaden. Man tut sich offensichtlich schwer aus seinem 111 Jährigen Kultur heraus umzuschwenken - auch wenn es finaziell bestens läuft.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch