GridX schließt vier neue Partnerschaften

GridX treibt die Expansion seines Geschäfts voran und hat vier neue Partnerschaften geschlossen. Der Fokus liegt auf dem Ausbau der Angebote im Bereich der Elektromobilität. Bei den Partnerunternehmen handelt es sich um Electris, Smartlab, den Energieversorger DEW21 und den Ladeinfrastruktur-Spezialisten Eliso.

Mit den Partnerschaften sieht sich GridX in seiner Rolle als Anbieter gefestigt. Das Unternehmen mit Sitz in München und Aachen bietet ein KI-basiertes Lademanagement an, das effiziente Verteilung und Steuerung von Energie ermöglichen und so eine flächendeckende Ladeinfrastruktur auch ohne einen teuren Netzausbau ermöglichen soll.

Eine Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Energieversorger und Netzbetreiber Electris hat es laut GridX bereits im Jahr 2019 gegeben. Damals arbeiteten die beiden Unternehmen an einem Pilotprojekt im Bereich Home-Energy-Management zusammen. Durch die neue Partnerschaft erhalten Electris-Kunden in Luxemburg ein komplettes Servicepaket, das die Planung, die Installation und den Betrieb umfasst. Die GridX-Plattform soll darüber hinaus ein umfassendes Management für nicht-öffentliche und halb-öffentliche Ladeinfrastruktur (CPO) ermöglichen.

Die Kooperation mit Smartlab sieht die Erweiterung der Smartlab-Lösung vor. Das Unternehmen arbeitet den Angaben zufolge mit mehr als 245 Stadtwerken und über 100 Unternehmen im Bereich der E-Mobilität zusammen. Den Dortmunder Energieversorger DEW21 unterstützt GridX bei der Ausstattung von mindestens 17 Standorten. Durch die Nutzung der API-Schnittstelle zu GridX eröffne sich DEW21 außerdem die Möglichkeit für eine datengetriebene Geschäftsentwicklung. Durch eine eigens entwickelte DLM-Lösung von GridX soll das Stuttgarter Unternehmen Eliso ebenfalls sein Angebot ausweiten. Die Plattformlösung ermögliche zudem eine zentrale Übersicht über alle Standorte in eigener Betriebsführung für optimiertes (Multi-) Site-Management.

GridX wurde vor einigen Monaten vom Energiekonzern E.On übernommen. E.On kündigte die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung am Aachener Startup im September des vergangenen Jahres an. GridX blieb als eigenständiges Unternehmen bestehen und die beiden Gründer David Balensiefen und Andreas Booke sollten weiterhin als geschäftsführende Gesellschafter tätig sein.

Durch die strategische Partnerschaft mit E.On würde GridX seinen Wachstumskurs beschleunigen und neue Wertschöpfungsketten im Markt ermöglichen, hieß es in einer Pressemitteilung.
gridx.ai

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