GB: EO Charging und eEnergy planen 50.000 Ladepunkte bis 2030

In Großbritannien haben der Ladeinfrastrukturanbieter EO Charging und der Energiedienstleister eEnergy angekündigt, bis zum Jahr 2030 mindestens 50.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge an Schulen, Colleges und Universitäten zu installieren.

Die Errichtung der ersten 200 Ladepunkte soll im April 2022 erfolgen, bis Ende 2022 soll die Anzahl auf 2.000 Ladepunkte steigen. Die Investitionen sind natürlich vor dem Hintergrund des Verbrenner-Aus im Jahr 2030 zu sehen. Bis dahin muss die Infrastruktur für den Verkehr mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen stark ausgebaut werden – auch wie von EO Charging und eEnergy geplant im Bildungssektor.

Die Unternehmen geben zudem an, dass die Einrichtungen die Lademöglichkeiten auch monetarisieren könnten, „indem sie die Ladepunkte lokalen Gemeinden zur Verfügung stellen oder Gebühren anstelle von Parkgebühren anbieten“.

„Die Regierung hat sich zu Recht ehrgeizige Netto-Null-Ziele gesetzt, und Elektrofahrzeuge werden eine grundlegende Rolle spielen. Sicherzustellen, dass jeder Zugang zu zuverlässigem Laden hat, insbesondere für diejenigen, die zu Hause keinen Stromanschluss haben, ist jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden“, sagt Harvey Sinclair, CEO von eEnergy. „Wie viele Arbeitgeber sehen sich Schulen mit einer wachsenden Nachfrage nach EV-Ladegeräten konfrontiert.“

eEnergy rechnet mit der Installation von bis zu 20 Ladegeräten pro Schule oder Arbeitsplatz. Das Unternehmen bietet bereits Energiedienstleistungen für mehr als 600 Schulen und 2.000 andere Arbeitsplätze in ganz Großbritannien an.

„Unsere Partnerschaft mit eEnergy stellt sicher, dass kritische Netto-Null-Infrastrukturen sowohl vom öffentlichen Sektor als auch von Unternehmen umfassend übernommen werden können, wodurch Elektrofahrzeuge für mehr Menschen in ganz Großbritannien zugänglich werden“, sagt Charlie Jardine, Gründer und CEO von EO Charging. „Gemeinsam haben wir eine überzeugende Lösung für diejenigen entwickelt, die Ladestationen für Elektrofahrzeuge als Teil ihrer umfassenderen Netto-Null-Strategie installieren möchten.“
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