Next.e.GO Mobile stellt E-Kleinwagen e.wave X vor

Der Aachener Elektroauto-Hersteller Next.e.GO Mobile hat mit Markenbotschafter Neymar in Berlin den e.wave X auf Basis des E-Kleinwagens Life präsentiert. Der e.wave X leistet 80 kW, verfügt über eine größere Batterie für bis zu 240 Kilometer Reichweite und einem 11-kW-Bordlader. Die Preise für den ab sofort reservierbaren Stromer beginnen bei 24.990 Euro.

Mit genauen technischen Daten zur Batterie hält sich das Unternehmen aber noch zurück. Da der Energiegehalt der Batterie nicht bekannt ist, kann auch wenig über die Ladezeit mit dem neuen 11-kW-Lader gesagt werden. Abgesehen davon, dass es deutlich schneller als mit dem bisher verbauten 3,6-kW-Lader sein dürfte.

Der e.Go hat auch optisch ein Update erhalten. Gab es den e.Go Life noch in Blau und Weiß glänzt die Polymer-Außenhaut nun in gelb. Wobei das Auto nicht lackiert wird, sondern aus durchgefärbten Materialien besteht, die Kratzer weniger auffällig machen sollen. Die erhöhte Verwindungssteifigkeit des 3D-Alu-Space-Frame soll die passive Sicherheit verbessern und zu einem besseren Fahrverhalten beitragen. Eine Rückfahrkamera und intelligenten Parksensoren unterstützen den Fahrer beim Parken. Laut Next.e.GO Mobile ist der e.wave X der kleinste und kompakteste 4-Sitzer seiner Klasse.

Während es Außen im Kern beim bekannten Design mit einigen kleineren Anpassungen bleibt, sind die Änderungen im Interieur größer. Auffälligstes Merkmal ist das neue 23-Zoll-Ultrawide-Display, über das künftig auch die Klimaanlage bedient wird. Zudem hat der Hersteller das Modell mit einem höhen- und weitenverstellbare Drei-Speichen-Lenkrad im Rennsportdesign ausgestattet. Ein induktives Charging Pad ermöglicht das Laden des Smartphones ohne Kabel.

Im September des vergangenen Jahres hatte der Aachener E-Auto-Hersteller mit der Eröffnung seiner Brand Stores begonnen. Der erste wurde an der Düsseldorfer Königsallee eingeweiht, im Anschluss einer in Hamburg. Weitere sollen in München, Mailand, Athen und Dubai entstehen.

Noch im ersten Halbjahr 2022 will Next.e.GO Mobile an die Börse. Das berichtete das „Handelsblatt“ im Januar unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach soll die Firma mit rund 1,5 Milliarden Euro bewertet werden. Mit dem Börsengang wolle das Unternehmen Geld aufnehmen, um geplante Wachstumsschritte zu finanzieren. Über Expansionspläne nach Mexiko und Bulgarien hatten wir bereits berichtet.
e-go-mobile.com, twitter.com, vision-mobility.de, golem.de

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