Ari Motors präsentiert elektrisches Kommunalfahrzeug

Das sächsische Unternehmen Ari Motors stellt einen neuen elektrischen Geräteträger vor. Das kommunale Nutzfahrzeug Ari 1570 soll für verschiedenste Aufgabenbereiche eingesetzt werden können.

Ausgestattet mit einem 35-kW-Allradantrieb und einer 33 kWh großen Batterie, schafft das Fahrzeug rund 170 Kilometer mit einer Akkuladung. Die Höchstgeschwindigkeit des Ari 1570 liegt bei 70 km/h. Zudem hat das elektrische Kommunalfahrzeug eine Nutzlast von bis zu 1,5 Tonnen und eine Zuglast von 1,6 Tonnen. Preislich startet der kleine Stromer bei 56.990 Euro. Die Lieferzeit beträgt laut Ari Motors sechs Monate.

Der Ari 1570 ist als Pritsche, Kipper, Müllsammelfahrzeug und Hakenlader erhältlich. Dank der „universell konzipierten Geräteträgerplatte“ kann das E-Fahrzeug laut Ari Motors für unterschiedlichste Aufgabenbereiche konfiguriert werden – beispielsweise als Transportfahrzeug, Kranwagen, Kehrmaschine, Müllsammelfahrzeug oder Schneepflug. Nach Angaben des Herstellers können hierfür vorhandene Bestandsgeräte wie Schere, Bürste oder Schiebeschild auf der Geräteträgerplatte in der Front montiert werden. Somit könne der Ari 1570 das gesamte Jahr über eingesetzt werden.

„Die Vielseitigkeit und Wandelbarkeit des ARI 1570 sorgt für besonders effiziente Arbeitsabläufe und ermöglicht Kommunen und Gemeinden die ganzjährige Nutzung des Fahrzeugs“, sagt Thomas Kuwatsch, Mitgründer und CFO von ARI Motors. „Damit ist unser neuer ARI so etwas wie das Schweizer Taschenmesser unter den Geräteträgern. Wandelbar, wirtschaftlich und noch dazu klimafreundlich!“
Quelle: Infos per Mail

2 Kommentare

zu „Ari Motors präsentiert elektrisches Kommunalfahrzeug“
Emobilitätsberatung-berlin K.D.Schmitz
08.06.2023 um 18:30
Gute Ergänzung bei der Umstiegs Möglichkeit für die Kommunen. Wie weit ist eigentlich Multi Car beim BEV.
Stefan
09.06.2023 um 01:34
Hako (als Besitzer der Marke Multicar) hat ein vollelektrisches Kehrfahrzeug. Hier bei electrive gibt es die Meldung "THM, Hako & EDAG entwickeln kommunales E-Nutzfahrzeug" als Forschungsprojekt vom September 2018.

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