GLS Mobility launcht Marke bill.bo als Giro-e-Nachfolger

Mit Giro-e hat GLS Mobility eine eigene Bezahl-Lösung für Ladesäulen entwickelt und am Markt etabliert. Auf der Power2Drive stellt die Tochter der GLS Bank jetzt mit bill.bo eine neue Marke für seine Payment-Plattform vor.

Bild: GLS Mobility

Die Marke bill.bo biete „eine klare, modulare Struktur und richtet sich an Betreiber von Ladeinfrastruktur aller Größen, wie GLS Mobility mitteilt. Mit dem Marken-Launch geht nicht nur ein neues Erscheinungsbild mit einer knallgrünen Farbwelt einher, sondern auch eine „vereinfachte, modulare Produktstruktur“. Damit sollen Ladepunktbetreiber vom KMU bis zum Großanbieter die Lösung finden können, die zum jeweiligen Bedarf passt.

bill.bo wird dabei als Weiterentwicklung der bisherigen Paymentplattform Giro-e von GLS Mobility positioniert. Unter dem Produktnamen Giro-e ermöglicht die GLS Bank bereits seit 2017 das Bezahlen von Ladevorgängen mit einer Girokarte (an der Ladesäule selbst), 2021 folgte das Bezahlterminal Pay-t, mit dem an einem zentralen Terminal eines Ladeparks die Ladevorgänge an mehreren Säulen bezahlt werden können. 2023 wurde dann das Mobilitätsgeschäft als GLS Mobility ausgegründet – unter diesem Namen ist die Gmbh seitdem als Softwareanbieter für die Ladeinfrastruktur aktiv und mit seinen Bezahllösungen in weitere Märkte expandiert.

Die neue Marke wird auch genutzt, um das Angebot neu zu strukturieren. bill.bo soll in drei Paketen namens LITE, SMART und PRO erhältlich sein. „Je nach technischer Umgebung, Geschäftsmodell und Individualisierungsgrad finden CPOs so das passende Set-up“, teilt GLS Mobility mit. „Ob Einstiegslösung mit QR-Code-Zahlung oder professioneller Eigenbetrieb mit Subbetreiberverwaltung, variablen Preisen oder EMSP-Abrechnung – bill.bo ist flexibel saklierbar und wächst mit.“

Die cloudbasierte Plattform soll den gesamten Prozess einer rechtskonformen Zahlungsabwicklung im eMobility-Bereich abdecken können, also von der Preisgestaltung über die Abwicklung der Transaktion bis hin zur Erstellung des korrekten Belegs. bill.bo soll dabei – eben als cloudbasierte Softwareplattform – unabhängig von Hardware, Backend oder Payment-Dienstleister sein, so GLS Mobility.

„Die Plattform unterstützt zahlreiche Zahlungsarten, darunter Kredit- und Debit-Karten, Mobile Payment mit Apple Pay und Google Pay sowie die Girokartenzahlung per Lastschrift, die viele Betreiber bereits als ‚Giro-e‘ kennen“, teilt das Unternehmen mit. Weitere Produkte und Services wie das erwähnte Pay-t-Terminal werden weiter von GLS Mobility angeboten.

Die neue Marke stellt GLS Mobility auf der Power2Drive in München vor, konkret auf dem Stand 530 in der Halle B6. Dort wird die Software laut der Ankündigung auch live vorgestellt, zudem stehen Experten für Fragen rund um das Rebranding zur Verfügung.

Quelle: Info per E-Mail

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