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Video-Interview: Prof. Dr. Werner Tillmetz, ZSW.

CMS-PartnergrafikDen Blick in die große Glaskugel der Antriebe der Zukunft wirft für uns heute Prof. Dr. Werner Tillmetz vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Beispiel Batterieforschung: „Wir haben enorm aufgeholt und können auf Augenhöhe mit den asiatischen Kollegen sprechen“, sagt Tillmetz im Video-Interview mit electrive.net auf dem IAA-Fachkongress Elektromobilität. Bei der Industrialisierung hätten wir hierzulande allerdings „noch einiges an Hausaufgaben zu tun“, so Tillmetz, der beim ZSW den Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien leitet. Klare Ansage: „Da müssen wir wahnsinnig aufpassen, dass wir nicht plötzlich dumm aus der Wäsche gucken.“ Wer die Verantwortung übernimmt, in Deutschland eine großvolumige Batterie-Produktion aufzunehmen, stehe noch in den Sternen. Es müsse eine Strategie gefunden werden, „um die deutsche Industrie dafür zu ertüchtigen“, fordert Prof. Werner Tillmetz. Eines stellt der Experte schon mal klar: Ein „bezahlbares“ Elektroauto mit 400 km Reichweite sehen wir so schnell nicht mit Batterie: „E-Fahrzeuge mit dieser Reichweite sind die Brennstoffzellen-Fahrzeuge.“ Und die könnten wir ab 2020 ganz entspannt kaufen.

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