Dieter Zetsche, Rupert Stadler, Ferdinand Dudenhöffer.

Dieter-Zetsche„Das ist wie mit der umgedrehten Ketchup-Flasche. Wenn man draufschlägt, weiß man, irgendwann kommt was raus. Du weißt nicht wann, aber wenn’s kommt, dann richtig. Dann ist es schlecht, wenn man nicht bereit ist.“

Daimler-Chef Dieter Zetsche will bei Elektroautos möglichst bald zur Konkurrenz aufschließen, allein schon um für einen möglichen schnellen Umbruch gewappnet zu sein. Daimler wolle die „Aktivitäten rund um die Elektromobilität deutlich ausweiten“ und habe dazu die „Planung erheblich anspruchsvoller gestaltet“, so Zetsche gegenüber der „WirtschaftsWoche“.
„WirtschaftsWoche“ Nr. 30 Seiten 16-22, wiwo.de (Kurzfassung)

rupert-stadler„2021 erwarte ich einen großen Schritt. Es wird aber bis dahin im Zwei-Jahres-Rhythmus schon Schritte geben. Im Moment planen wir mit einer elektrischen Reichweite von rund 500 Kilometern. Und ich bin sicher, wir werden bei der Reichweite nochmal zulegen.“

Audi-Chef Rupert Stadler sieht in den kommenden Jahren bei der Batterietechnologie größte Dynamik einziehen. Die Königsdisziplin in der Elektromobilität werde aber der Brennstoffzellenantrieb sein. Bis 2025 sei er ein „Muss“ für Audi. Die Infrastruktur werde ordentlich zulegen, hofft Stadler.
donaukurier.de

Ferdinand-Dudenhoeffer„In den neuen Ländern ist Elektromobilität nicht das große Thema. Die Ladeinfrastruktur ist löchriger und die Einkommen sind geringer. Im Osten wird sich auch in der Zukunft in Sachen E-Mobilität weniger tun.“

Ferdinand Dudenhöffer, Autoexperte der Hochschule Duisburg-Essen, erwartet innerdeutsche Unterschiede auf dem Weg zur Elektromobilität und sieht ein klares West-Ost-Gefälle. In dem ausführlichen Stück auf Basis der BAFA-Anträge kommt auch ein gewisser Peter Schwierz zu Wort.
welt.de

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