Daimler spricht sich für E-Mobilität und Infrastruktur aus

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Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber will mit der ultraschnellen Ladetechnik auch ein tragfähiges Geschäftsmodell etablieren. Kostenlos werde es den Strom jedenfalls nicht geben, so Weber. Im Interview gibt er auch zu, dass Mercedes mit der B-Klasse Electric Drive daneben gegriffen hat. 

„Es ist ein Signal an unsere zukünftigen Kunden, dass wir den Schalter Richtung E-Mobilität jetzt umlegen und wie ernst wir als Industrie dieses Thema nehmen. Es macht keinen Sinn, dass jeder Hersteller sein eigenes Ladenetz hat. Es darf keine privilegierte Infrastruktur geben.“

Ende November gaben die Automobilhersteller Daimler, BMW, Ford und der Volkswagen-Konzern mit seinen Töchtern Audi und Porsche ein Joint Venture bekannt, welches zur Errichtung eines leistungsstarkes Ladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa gegründet werden soll. Als Standard wird auf CCS gesetzt und eine Ladeleistung von bis zu 350 kW unterstützt.
autogazette.de

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