Saarland fördert E-Bikes und Alltagsradverkehr

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Das Saarland stellt bis 2018 insgesamt 700.000 Euro zur Förderung regionaler Klimaschutzprojekte und der elektrischen Mobilität im Bundesland zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Städte, Gemeinden, Landkreise, kommunale Zweckverbände und sonstige Betriebe, die mehrheitlich in kommunaler Trägerschaft stehen. 

Gefördert wird im Rahmen der neuen Richtlinie die Anschaffung von zwei- bis dreirädrigen E-Fahrzeugen (Pedelecs, Lasten-Pedelecs und E-Rollern) mit bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten (max. 1.000 Euro bei Pedelecs bzw. 1.500 Euro bei Lasten-Pedelecs und E-Rollern). Beschränkt wird dies mit fünf Fahrzeugen pro Antragsteller und pro Jahr. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zur Richtlinie:

anke-rehlinger-portraitWir wollen dazu ermutigen, mit gutem Beispiel voran zu gehen und Voraussetzungen für eine nachhaltige Mobilität zu schaffen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen durch praktische Beispiele zum Umsteigen auf einen attraktiven Alltagsradverkehr ermuntert werden. Dadurch können sich Emissionen von Schadgasen und Feinstäuben in den Städten und Gemeinden weiter reduzieren.“

Doch auch Abstellanlagen für mindestens sechs Fahrzeuge, Errichtung oder Nachrüstung einzelner öffentlicher Ladeeinrichtungen für zwei- bis dreirädrige E-Fahrzeuge und auch Projekte mit Pilot-, Demonstrations- und Modellcharakter profitieren von der Förderung.
saarland.de

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