Ameisensäure für umweltfreundlichen BZ-Antrieb

Das Entwicklerteam FAST der TU Eindhoven hat eine alternative Speicherform von Wasserstoff für Brennstoffzellen-Fahrzeuge entwickelt – mittels künstlicher Ameisensäure.

Dabei sieht die Idee der Forscher folgendes vor: Sie binden den nur schlecht speicher- und transportierbaren Kraftstoff in flüssiger und nur leicht ätzender Ameisensäure. Diese kann dann schnell getankt und und großen Mengen mitgeführt werden, in diesem Fall im „REX“ getauften Anhänger. Wie in einem Prototypen bereits gezeigt wird, spaltet dann ein mitgeführtes System die Säure bei Bedarf in Wasserstoff und dem vorher gebundenen CO2 wieder auf.

Kommendes Jahr soll mit dem Partner & Chemieunternehmen Volta Chem dann eine Anlage gebaut werden, die die künstliche Ameisensäure im industriellen Maßstab herstellt. Zudem soll das Wandlungssystem verkleinert werden, damit es künftig besser in Fahrzeuge eingebaut werden kann.
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