TU München untersucht Lithium Plating bei Akkus

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Wissenschaftler der TU München und des Forschungszentrums Jülich stellen ein Verfahren vor, mit dem sich das sogenannte Lithium Plating erstmals direkt untersuchen lässt. 

Lädt man Lithium-Ionen-Akkus nämlich zu schnell auf, scheidet sich an den Anoden metallisches Lithium ab. Dies reduziert Kapazität und Lebensdauer und kann bis hin zur Zerstörung des Akkus führen. Unter den metallischen Ablagerungen leidet schlichtweg die Leistungsfähigkeit der Batterie.

Grundlegende Fortschritte zur Entwicklung neuer Schnellladestrategien rücken den Forschern zufolge aber nun in greifbare Nähe: „Mit diesem Verfahren wird es nun erstmals möglich, Lithium Plating und die damit verbundenen Prozesse differenziert zu untersuchen, was für eine Reihe von Anwendungen relevant ist“, sagt Rüdiger-A. Eichel, Direktor am Jülicher Institut für Energie- und Klimaforschung.

Gefördert wurden die Arbeiten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projekts „ExZellTUM II“ und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie im Rahmen des Projekts „EEBatt“.
tum.de

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