Österreich: ASFINAG sorgt für flächendeckendes Ladenetz

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Die österreichische Infrastrukturgesellschaft ASFINAG will bis Ende 2018 auf den Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich die flächendeckende Versorgung mit Schnellladestationen gewährleisten. 

Nun wurden sieben neue Standorte an zwei Bietergemeinschaften vergeben: Drei Standorte werden demnach von Gutmann/DFMG, vier von Innogy/Kelag errichtet. Mit den bereits bestehenden zwölf und vier weiteren geplanten Ladestationen stehen bis Jahresende insgesamt 23 Lademöglichkeiten entlang der Autobahnen zur Verfügung.

Alle diese Ladestationen müssen laut Vorgabe der ASFINAG mindestens vier gleichzeitig zu verwendende Ladepunkte aufweisen und alle gängigen Bezahlmöglichkeiten anbieten. Auch eine 24-Stunden-Hotline als Service bei Störungen soll es geben. Der gelieferte Strom muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Bei der Ladeleistung spricht die ASFINAG von bis zu 150 kW. An zwei Standorten in Kärnten (Dreiländereck Nord, Völkermarkt), einem in Salzburg (Eben Süd) und einem in der Steiermark (Kammern) kommen bei Innogy/Kelag je ein 175-kW-Schnelllader und zwei 50-kW-Ladestationen zum Einsatz.
ots.at, innogy.com (PM Innogy/Kelag)

1 Kommentar

zu „Österreich: ASFINAG sorgt für flächendeckendes Ladenetz“
Manfred Stummer
19.03.2018 um 10:28
De ASFINAG wäre gut beraten an Ihren Standorten einen für E-Mobilisten akzeptablen Höchstpreis (möglichst nicht über 30 Cent/kWh) zu fordern! Innogy/Kelag verrechnet z. B. einen Aufschlag von etwa 1/3 des Preises bei der Sofort-Bezahl-Funktion gegenüber dem "Mitgliederpreis".

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