UK-Projekt widmet sich Li-S-Akkus für E-Nutzfahrzeuge

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Ein neues vom britischen Batteriespezialisten Oxis Energy geleitetes Projekt mit der Abkürzung LiSFAB hat es sich zum Ziel gesetzt, Lithium-Schwefel-Batterien zum kommerziellen Einsatz in schweren Elektro-Nutzfahrzeugen wie Lkw und Bussen zu entwickeln.

LiSFAB steht für Lithium Sulfur Future Automotive Battery („Lithium-Schwefel-Zukunftsautobatterien“). Gefördert wird das 7 Millionen Pfund schwere Vorhaben von der britischen Regierung. Angestrebt werden Li-S-Zellen mit einer Energiedichte von 400 Wh/kg und einer praxistauglichen Lebensdauer.

Konkret soll das Projekt sich auf vier Teilaspekte fokussieren: die Zellperformance, die Zellcharakteristik, die Produktionsfähigkeit der Zellen und die Modulentwicklung. Oxis arbeitet in diesen Feldern unter anderem mit dem University College London, William Blythe, Ceetak, BPE, Cranfield University und Williams Advanced Engineering zusammen.

Oxis Energy hat sich auf das Design und die Entwicklung von Lithium-Schwefel-Akkusystemen spezialisiert und hält in diesem Kontext die Rechte an 36 Patentfamilien. „Dieses Projekt ist von großer Bedeutung für die in Großbritannien vorangetriebene Entwicklung von Zellen der nächsten Generation und Modulen für große E-Fahrzeuge“, sagt Chris Flowers, LiSFAB-Projektmanager bei Oxis. Die Li-S-Technologie, die im Rahmen des Projekts entwickelt werde, sei auch auf andere Schlüsselmärkte seines Unternehmens anwendbar – „etwa in der Luftfahrt oder im Bereich der Energiespeicher“.
oxisenergy.com

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