Nissan gibt Startschuss für E-Offensive in Japan

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Nissan kündigt an, als Teil seiner Roadmap „Nissan M.O.V.E. to 2022“ in Japan bis Ende 2022 drei neue Elektro-Modelle sowie fünf neue Modelle mit dem Range-Extender-Antrieb e-Power auf den Markt zu bringen.

Der Hersteller rechnet damit, dass Modelle mit diesen Antrieben bis dahin 40 Prozent und um 2025 herum 50 Prozent der Verkäufe in Japan ausmachen werden. Nähere Angaben zu den geplanten Fahrzeugen macht der Autobauer derzeit noch nicht. Global will Nissan laut besagter Roadmap ab 2022 einen jährlichen Absatz von einer Million elektrifizierten Autos realisieren.

Auf seinem Heimmarkt beabsichtigt Nissan unterdessen auch ein neues Filialkonzept umzusetzen, den Prozess des Autokaufs weiter zu digitalisieren und sein im Januar dieses Jahres gestartetes Carsharing-Angebot e-share mobi auszuweiten. Letzterer Service ist Anfang des Jahres zunächst an ca. 30 Stationen in Tokio, Kanagawa, Shizuoka, Osaka, Hyogo, Kyoto, Shiga, Nara, Wakayama und anderen Präfekturen Japans aus der Taufe gehoben worden. Zum Einsatz kommen der Leaf und der elektrifizierte Note e-Power mit Range Extender. Aus Sicht von Nissan wird Carsharing langfristig eine entscheidende Rolle im neuen Mobility-Dienstleistungssektor spielen. Deshalb werde e-share mobi noch vor Jahresende innerhalb Japans von 30 auf 500 Standpunkte vergrößert.

Schließlich hat der Autobauer auch bekannt gegeben, dass er ab sofort auch in Japan Bestellungen für seinen e-NV200 mit der auf 40 kWh erhöhten Akku-Kapazität entgegennimmt. Die Auslieferungen des Modells in Japan sollen im Dezember starten.
newsroom.nissan-global.com, newsroom.nissan-global.com (e-NV200)

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