Neue Öko-Ziele: Nissan treibt Elektrifizierung voran

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Nissan hat einen umfassenden Nachhaltigkeitsplan mit Kernzielen des Unternehmens bis zum Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht. Er sieht u.a. eine Verringerung der CO2-Emissionen von Neufahrzeugen vor, was durch zunehmende Elektrifizierung erreicht werden soll.

Zum ersten Mal legt Nissan einen umfassenden Nachhaltigkeitsplan vor, der ökologische, soziale und unternehmenspolitische Initiativen gemeinsamen aufgreift und Ziele benennt, die binnen vier Jahren erreicht werden sollen.

Dabei sei die Strategie konform mit den allgemeinen mittelfristigen Unternehmenszielen, die in der Roadmap „Nissan M.O.V.E. to 2022“ zusammengefasst sind, heißt es in einer Pressemitteilung des Autobauers. Als Kernanliegen der Japaner gilt bekanntlich, bis Ende 2022 einen jährlichen Absatz von einer Million elektrifizierten Autos zu erreichen.

Aus E-Mobilisten-Sicht lohnt sich ein genauerer Blick auf die ökologischen Ziele des Unternehmens: So will Nissan den CO2-Ausstoß seiner Neufahrzeuge um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 senken. Zudem verpflichtet sich der Hersteller in seinem Nachhaltigkeitsplan, den weltweiten Einsatz von V2X-Systemen (Vehicle-to-Everything) voranzutreiben und auf diese Weise neue Maßstäbe beim Energiemanagement zu setzen. Außerdem nimmt sich Nissan vor, die Verwendung neuer Materialien zu reduzieren und stattdessen vermehrt auf die Wiederverwertung und das Recycling vorhandener Materialen zu setzen. Das gilt auch und vor allem mit Blick auf Batterien aus E-Fahrzeugen.

Besonders auf dem Feld des bidirektionalen Ladens und beim Akku-Recycling ist Nissan bereits heute vielen anderen OEMs mehrere Schritte voraus. Beispiele für V2G-Projekte, an denen sich Nissan beteiligt, sind zahlreich. Im März eröffnete eine Joint Venture von Nissan und Sumitomo in der Stadt Namie Japans zudem ein erstes Werk für das Recycling und die Wiederverwertung von Batterien aus E-Fahrzeugen.
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