Westnetz kauft bis 2022 insgesamt 300 StreetScooter

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Die Innogy-Tochter Westnetz und StreetScooter haben eine Entwicklungspartnerschaft vereinbart: Westnetz kauft bis 2022 schrittweise insgesamt 300 StreetScooter, die nach den speziellen Anforderungen des Netzbetreibers modifiziert werden. Zusätzlich ist auch der Einsatz von Brennstoffzellen vorgesehen. 

Zu den Eckdaten der Westnetz zählen unter anderem eine Motorleistung von 70 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Zusätzlich ist auch der Einsatz von Brennstoffzellen und Wasserstoff vorgesehen, um die Reichweite zu erhöhen und die Fahrzeuge so auf die Anforderungen des Netzbetriebs in ländlichen Regionen anzupassen.

Westnetz setzt den StreetScooter für die Instandhaltung und den weiteren Ausbau seines Verteilnetzes ein. Die Mitarbeiter sind dabei das ganze Jahr rund um die Uhr im Einsatz. „Im mobilen Betrieb ist das Fahrzeug Werkstatt, Lager und Büro in einem“, sagt Jürgen Grönner, Geschäftsführer bei Westnetz, und ergänzt: „StreetScooter kann diese Anforderungen voll und ganz erfüllen.“ Die neuen E-Nutzfahrzeuge fahren zurzeit bereits in Essen und den Regionalzentren Osnabrück, Recklinghausen, Siegen, Wesel, Saffig, Idar-Oberstein und Düren.

Dem Großauftrag vorausgegangen war ein Pilotversuch, in dem die Innogy-Tochter zehn StreetScooter im Probebetrieb auf Belastbarkeit, Alltagstauglichkeit und Handling prüfte. Die Stromer kamen u.a. an den Standorten Essen und Mülheim an der Ruhr zum Einsatz.
wiwo.de, pressebox.de

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