NRW bewilligt 1.350 Förderanträge für private Ladepunkte

mennekes-typ-2-ladestation

In NRW haben im Rahmen des im Oktober 2017 gestarteten Förderprogramms bislang 1.350 Privathaushalte, Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen Geld vom Land für die Errichtung von Ladesäulen für Elektroautos bewilligt bekommen. 

Drei Viertel der bewilligten Anträge wurden von Privatpersonen gestellt, 20 Prozent entfielen auf Unternehmen. Durch die Förderung wurden mittlerweile 568 öffentlich zugängliche und 1.301 nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte errichtet.

Aus Mitteln des Sofortprogramms Elektromobilität wurden in den drei Bereichen bislang insgesamt 5,3 Millionen Euro bewilligt. Demnach ging der Löwenanteil von 3,1 Millionen Euro an Privathaushalte, Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen. Kommunen und Kreise (Förderung von Umsetzungsberatung, Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur; Start 4.2.2018) erhielten 1,5 Millionen Euro. Weitere 800.000 Euro gingen an Kommen und Unternehmen für öffentlich zugängliche Normal- und Schnellladesäulen (Start 4.2.2018). Für das Sofortprogramm Elektromobilität stehen in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt 20 Millionen Euro an Fördergeldern des Landes bereit.

Gefördert wurden Ladepunkte mit Ladeleistungen zwischen 11 und 22 kW, sowie die Leistungselektronik, Verkabelungen, Parkplatzmarkierungen und -sensoren. Auch Tiefbauarbeiten, das Fundament, die Ertüchtigung des bestehenden Hausanschlusses sowie die Montage und Inbetriebnahme waren förderfähig. Voraussetzung für den Zuschuss war einzig der Bezug von zertifiziertem Grünstrom.
welt.deenergieagentur.nrw

0 Kommentare

zu „NRW bewilligt 1.350 Förderanträge für private Ladepunkte“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch